good news in English!

Das Nachrichten-Portal für eine bessere Welt.

Zeitumstellung:
So trotzt ihr der kalten Jahreszeit

Der Gesundheitstipp für die kühlen Monate von Naturheilpraktikerin Renata Hoffmann
Gefällt dir? Vielen Dank fürs Teilen!
Die Zeitumstellung wirkt sich auch auf unseren Organismus aus.

Wir Menschen sind rhythmische Wesen. Unsere inneren Abläufe steuern Tag und Nacht, die Jahreszeiten, Licht und Dunkelheit, Kälte und Wärme. Mit den kürzeren Tagen stellt sich der Körper auf die Zeiten um, in denen es kalt und die Ernährung ursprünglich dürftiger wurde. Diese Umstellung geschieht trotz Heizung, großem Nahrungsangebot und künstlichem Licht.

Es gibt Menschen, die nehmen diese Veränderungen stark wahr. Andere wiederum gehen darüber hinweg, als ob nichts sei. Für unseren Körper ist das manchmal recht stressig. Wenn uns der Alltag sehr fordert, wir uns keine Ruhephasen gönnen, um die „Batterien“ auftanken und unser Immunsystem zu unterstützen, kann die eine Stunde Zeitumstellung das bereits labile Gleichgewicht durcheinanderbringen. Wir werden müde, können jedoch nicht gleich einschlafen. Wir erholen uns in der Nacht nicht genügend und starten den kommenden Tag abgeschlagen und lustlos.

 

Nimm dir Zeit, um viel an der frischen Luft zu sein

Das geht bei der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit leichter; da wird uns wieder eine Stunde geschenkt. Hilfreich ist es, am Tag der Zeitumstellung – immer ein Sonntag – nach draußen zu gehen. Ein schöner langer Spaziergang, eine Wanderung oder andere Aktivitäten bei Tageslicht helfen dem Körper, sich besser auf den neuen Rhythmus einzustellen. Wer ausgeruht in den Tag startet, ist weniger anfällig für Erkältungen und leistungsfähiger. Der Körper braucht genügend Zeit, um sich richtig zu erholen.

Optimal wäre es, diese Zeiten am Tageslicht in jeden Tag der Woche einzubauen. Bewegung an der frischen Luft, bei jeder Witterung, möglichst dreimal pro Woche, mindestens dreißig Minuten lang, stärken das Immunsystem und verbessern so die Immunabwehr.

 

Nahrungsmittel aus der Region geben uns das, was wir brauchen

Auch durch die Ernährung können wir auf unser Immunsystem Einfluss nehmen. Einheimisches Wintergemüse, saisonale Salate wie auch Früchte geben unseren Abwehrzellen die notwendigen Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente.

Rote Bete ist das Gemüse schlechthin! Sie liefert Eisen, Vitamin B, Kalium und Magnesium, fördert die Leberfunktion, die Ausdauer und die Verdauung, ist gut für Herz, Hirn und senkt den Blutdruck

 

Viel trinken ist jetzt erst recht wichtig

Durch die beginnende Heizperiode wird die Luft in den Räumen trockener. Die Schleimhäute brauchen Feuchtigkeit, um Viren und Bakterien wirkungsvoll entgegentreten zu können. Trinken von etwa zwei Litern pro Tag ist jetzt erst recht wichtig. Das merken wir oft nicht, weil uns in der Kälte doch oft das Durstgefühl fehlt. Regelmäßige Nasenspülungen mit Meersalzlösungen sind angebracht.

 

Und noch ein paar hilfreiche Tipps, um gesund zu bleiben

Häufiges Händewaschen mit Seife hilft in der Erkältungszeit auch, sich vor Viren zu schützen.

Tipp! Möglichst in die Ellenbeuge und nicht in die Hände niesen.

Eine weitere Möglichkeit, sein Immunsystem zu trainieren, sind Wechselbäder – seien es Kneipp’sche Anwendungen wie Wechselfußbäder, Arm- und Beingüsse oder Sauna- beziehungsweise Dampfbäder. Der Körper wird abgehärtet, die negativen Auswirkungen der Stresshormone auf das Immunsystem verringern sich durch die Ruhe und Entspannung.

Echinacea, auch Sonnenhut genannt, kann man als Tinktur vorbeugend einnehmen, um seine Abwehrkräfte zu stärken.

Sonnenhutgewächse, bekannt unter Echinacea, werden häufig über die gesamte Winterzeit eingenommen. Sie aktivieren das Immunsystem, ein Schutz vor Erkältungsviren ließ sich bisher jedoch nicht nachweisen. Zur Vorbeugung kann man Echinacea in Intervallen einnehmen: ein- bis dreimal täglich an vier Tagen zwei bis fünf Tropfen – zum Beispiel von der Urtinktur Echinacea purpurea (Ceres) – in ein wenig Wasser. Danach drei Tage Pause. Diesen Zyklus mehrmals wiederholen.

Der schönste Tipp! Lachen, Fröhlichkeit, Freude, eine positive Lebenseinstellung tragen wesentlich zu einer gesunden Immunabwehr bei.

 

Renata Hoffmann, Naturheilpraktikerin • Foto: Daniel Amann

Dieser Beitrag ist urheberrechtlich geschützt.

Schreibe einen Kommentar

Deine Daten werden verschlüsselt übertragen. Deine IP-Adresse wird nicht erhoben.
Infos zum Datenschutz

Herzlichen Dank, dass du unsere Arbeit für good news for you unterstützen willst.
Es gibt dafür folgende Möglichkeiten:

Einmalspende

Triodos Bank
IBAN: DE31 5003 1000 1039 6430 10

oder via PayPal:

Abonnement

Ein Abonnement, um unsere Arbeit regelmäßig zu unterstützen, kann man über Steady abschließen. Steady ist ein Portal, das unabhängigen, freien Medien hilft, ihre Arbeit fortzuführen:

Bitte in diesem Fall die Cookies zulassen, damit ihr unser Video, in dem wir unsere Arbeit vorstellen, auch sehen könnt.

Geschenk

Verschenke ein Abonnement über Steady.

Jeden Sonntag ein neuer Newsletter!

Das good news telegram

mit Nachrichten, die gut tun!

In diesem Monat kannst du den neuesten Spiegelbestseller „Kopf hoch!“ gewinnen. Von Prof. Dr. Volker Busch persönlich signiert!

Jetzt kostenlos erhalten!