Von einer lieben Freundin hat uns ein Impuls erreicht, wie man in dieser verwirrenden Zeit voller Unsicherheit, Angst und Sorge weg vom Reagieren ins Agieren kommt. Denn Agieren ist immer besser als bloßes Reagieren, weil man es selbst in der Hand hat. Man fühlt sich nicht ohnmächtig, sondern stellt sich all dem, was einen bewegt, formuliert es und lässt es los.
Mit ihren zwei Kindern und ihrem Mann hat sie einen dieser endlosen Nachmittage, die nun wahrscheinlich viele Familien erleben, genutzt, um zu Reflektieren. Über die eigenen Ängste, die Sorgen und die Wünsche. Und diese dann zu übergeben – an das Leben, an Gott oder das Universum.
Hier nun also als kleine Anregung für euch:
Jede*r in der Familie oder in der Wohngemeinschaft schreibt auf, was er oder sie sich für die momentane Situation wünscht. Die Zettel dürfen dann diskutiert werden oder auch nicht. Es kann auch jede*r für sich reflektieren. Allerdings ist es gemeinsam natürlich schöner und fruchtbarer. Und man fühlt sich weniger allein. Denn allein das Aufschreiben oder Aussprechen der eigenen Gedanken und Gefühle erleichtert schon. Danach werden die Zettel verbrannt und als „Rauchzeichen“ ausgesendet.
Dieser symbolische Akt des „Aussendens“ kann ein sehr verbindender Moment sein und dabei helfen, einen Ausdruck für Sorgen oder auch Ängste zu finden, die jede*r in solchen Situation hat.
Probiert es aus und teilt gern mit uns eure Wünsche oder auch eure Sorgen!
Danke an Katrin für den Tipp!
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