Geschenketipps zusammengestellt von Isolde Hilt
Geschenketipp 1
Frisch entdeckt! Thomas Ratjen mit seiner CD „Da cor brasileira“
„Da cor brasileira“ bedeutet in unserer Sprache soviel wie „von brasilianischer Farbe“. Diese musikalischen Farbtupfer aus Südamerika hellen manch dusteren, trüben Wintertag auf. Thomas Ratjen spielt und singt Musik aus dem Nordosten Brasiliens. Der Künstler lebte dort mehrere Jahre und stand in engem Kontakt zur dortigen Musikszene. Das blieb nicht ohne Auswirkungen: Er kam nicht nur mit klassischem Samba und Forro zurück, sondern auch mit vielen Songs der sehr lebendigen und hier zu Lande kaum bekannten brasilianischen Folkszene.
Den Liedern wohnt ein besonderer Zauber inne – zwischen kraftvoller Lebensfreude, zarter Poesie und einer gewissen „Saudade“ (Sehnsucht). Ruhig fließende Melodien wechseln sich ab mit schwungvollen Rythmen – über Samba und Forro bis hin zu Reggae und Rap.
Hier ein kleiner akustischer Vorgeschmack!
Thomas Ratjen – Da cor brasileira bei Soundcloud
CD „Da cor brasileira“
Thomas Ratjen: Gitarre, Gesang, Harp, Mandoline, Viola Caipira
Kontakt: tom.ratjen@gmail.com
PS: Es könnte sein, dass die CD in unserem letzten Adventsgeschenke-Paket enthalten ist. Könnte sein..;-)
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Geschenketipp 2
Nicht nur Star Wars kennt die dunkle Seite der Macht! Von Keksen, Barfußgefühl und Dachschaden
Kalender gehören zu Weihnachten wie Plätzchen. Vielleicht geht’s deshalb auch gleich mit Keksen los. Der Typokalender aus dem Hause Ackermann hat für jeden Monat einen coolen Spruch auf Lager. Kommt bei Jugendlichen gut an (wir haben das getestet). Noch ein wichtiger Hinweis: Was lässig daherkommt, braucht Platz. Der Hingucker misst 66 x 50 cm und kostet 36 Euro.
Zu beziehen zum Beispiel bei buch7, dem Buchhandel mit der sozialen Seite:
https://www.buch7.de/store/product_details/1029055431
PS: Herzlichen Dank an Petra Bartoli, die uns darauf aufmerksam gemacht hat, dass es nicht immer die üblichen Bestellportale sein müssen 😉
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Geschenketipp 3
Schokolade, die spitze schmeckt und wirklich fair ist: fairafric
Hendrik Reimers heißt der Mann, der mit seinem Start-up fairafric zugleich auch Licht in die dunkle Seite der Schokoladenproduktion bringt. Kaum bekannt ist, dass Labels wie fairtrade, UTZ oder Rainforest Alliance weiterhin die reiche Welt reich machen. Diese Zertifikate, so der Begründer von fairafric, besagten lediglich, dass der Kakao von zertifizierten Bauern angebaut wurde: „Sie bedeuten nicht notwendigerweise, dass der Bauer oder die Arbeiter, die bei der Ernte tätig sind, irgendeine Art von Mindestlohn erhalten.“ Schokolade von fairafric wird direkt in Ghana produziert. Qualifizierte Arbeitsplätze sind entstanden, die ein wesentlich höheres Einkommen garantieren, einen besseren Zugang zu höherer Bildung und und Gesundheitsvorsorge ermöglichen. „Keine Entwicklungshilfe, sondern eine echte Chance!“, so Reimers.
Sieben Sorten in bester Bio-Qualität sind seit kurzem im Angebot und können hier bestellt werden: https://fairafric.com/de/
PS: Die jüngste Initiative von fairafric heißt „Chancenbäume“. Das Pflanzen von Kokospalmen mit späterer Bio-Zertifizierung sichert das Einkommen der Bauern zusätzlich ab. Mehr Infos hier: https://fairafric.com/de/baum-ist-nicht-gleich-baum-chancenbaeume
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