zusammengestellt von Florian Roithmeier
KOLLEKTive Voices Weekend vom 24. bis 26. Mai in Berlin
Junge Menschen werden von der Politik oft nicht gehört, was sich während der Corona-Pandemie nochmals verdeutlicht hat. Wer sich nicht gesehen oder einsam fühlt, wendet sich irgendwann ab vom demokratischen Miteinander und glaubt eher an Verschwörungserzählungen oder extreme Ideologien. Das KOLLEKTive Voices Weekend –ein Workshop-Wochenende für Jugendliche von 16 bis 23, die sich politisch einbringen wollen – bietet eine Möglichkeit, in politisches Engagement „hineinzuschnuppern“. Daher ist besonders eingeladen, wer sich bisher politisch nicht oder wenig engagiert hat. Die Plätze sind begrenzt, das Wochenende ist komplett kostenfrei. Fahrt, Unterkunft und Verpflegung werden übernommen.
Mehr Infos und Anmeldung: https://www.progressives-zentrum.org/events/kollektive-voices-weekend/
Erste Frau als Cheftrainerin im deutschen Männer-Profifußball
Es ist ein Novum im männerdominierten Fußballgeschäft: Mit Sabrina Wittmann (32) ist erstmals eine Frau Cheftrainerin einer Männermannschaft im deutschen Profi-Fußball. Zunächst bis Ende der Saison übernimmt sie den Job des freigestellten bisherigen Trainers beim FC Ingolstadt 04. „Entschuldigt, ich stand schon etliche Male auf dem Trainingsplatz, aber das ist alles neu für mich. Ich schmeiße mich da jetzt einfach rein“, witzelte sie in ihrer ersten Pressekonferenz, schloss aber gleich professionell an: „Für mich ging es in erster Linie darum, dass die Aufgabe viel besonderer ist als die erste Frau im Profifußball zu sein.“ Der FC Ingolstadt ist derzeit auf Platz 12 von 20 in der 3. Liga. Das erste Spiel der neuen Trainerin ist am Sonntagabend (5.5.) gegen den SV Waldhof.
Mehr: https://www.fcingolstadt.de/koellner-freigestellt-wittmann-uebernimmt-bis-saisonende2324/
Zufallsfund als Revolution für Plastik-Industrie?
An der Uni Gießen wurde – rein zufällig – ein Stoff entdeckt, der ein Material der Zukunft sein könnte … Ein neuartiger Biokunststoff aus Algen, Pilzen und Krebsschalen könnte künftig Material für abbaubare Mülltüten, Kosmetik oder die Beschichtung von Platinen und Backpapier sein. Das Besondere: Der Stoff zersetzt sich in wenigen Wochen. Wie es dazu kam? Mit einem stehengebliebenen Topf mit Algen und Krebstier-Rückständen nach einem Studienprojekt …
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