zusammengestellt von Florian Roithmeier
Aktion #Krautschau: Was wächst hier eigentlich?
An Straßenrändern oder Gehwegen sieht man oft Pflanzen, die zwischen Ritzen und Fugen wachsen und sich ihren Weg durch den Beton suchen. Oft wird man denken: Das ist doch eh bloß Unkraut. Der Bund Naturschutz sieht das anders. „Pflanzen, die wild in Pflasterfugen und Mauerritzen wachsen, sind ein wichtiger Bestandteil zur Aufrechterhaltung städtischer Ökosysteme.“ Viele Insekten fänden an den Pflanzen Nahrung und Unterschlupf – ein Vorteil wiederum für insektenfressende Tiere.
Um darauf aufmerksam zu machen, gibt es die Aktion #Krautschau. Das ist eine Mitmachaktion, die das Bewusstsein für Wildpflanzen im urbanen Raum stärken soll. Jede*r kann dabei Pflanzen, die zwischen Pflasterfugen oder Mauerritzen wachsen, bestimmen und ihre Namen mit Kreide auf die Straße schreiben. So werden auch andere Menschen auf die Pflanze aufmerksam. Hilfe bei der Identifikation der Pflanzen geben die kostenlose App „Flora Incognita“ oder ein Bestimmungsbuch für Pflanzen.
Mehr: https://www.bund-naturschutz.de/aktionen/krautschau
Der etwas andere Kinderbuchverlag
CalmeMara ist ein Kinderbuchverlag, der sich selbst als Kinderbuchverlag mit Herz bezeichnet. „Wir verlegen tierisch schöne, nachhaltige Kinderbücher mit Herz. Darin erzählen wir unter anderem die ziemlich wahren Tiergeschichten vom Begegnungs- und Gnadenhof Dorf Sentana. Deshalb unterstützt auch jeder Kauf eines Buches den Hof mit seinen tierischen Bewohner*innen und sozialen Projekten.“
Wie CalmeMara betont, sind die Bücher vegan, regional, nachhaltig hergestellt und beleuchten besondere Themen wie Tierschutz und Inklusion. Mit dem Buch „Diagnose Diebstahl – Ein Glasknochen-Krimi“ zum Beispiel hat Jost Hinrich einen Krimi für erstlesende Kinder geschrieben. In der Geschichte bereitet der Autor, dessen Tochter selbst Glasknochen hat, die Themen „Glasknochen und Behinderung“ altergerecht auf.
Mehr unter: https://www.calmemaraverlag.de/
Gleiches Geld für Spaniens Fußballerinnen
Sie wird oft gefordert, Realität ist sie aber bei Weitem noch nicht überall: die gleiche Bezahlung für Männer und Frauen.
In Spanien ist nun ein wichtiger Schritt getan worden, um diese Ungleichbehandlung zumindest teilweise zu schließen: Die spanische Fußball-Nationalmannschaft der Frauen soll ab sofort die gleiche Bezahlung erhalten wie die Männer. Es geht um eine Angleichung unter anderem in Sachen Bonuszahlungen, TV-Gelder, Reisenregelung, Verpflegung und Unterkunft.
In Deutschland sei eine Angleichung hingegen derzeit noch nicht geplant. Zuerst müssten Strukturen und Sichtbarkeit des Frauenfußballs sowie das Niveau verbessert werden.
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