zusammengestellt von Florian Roithmeier
Solar-Panels auf dem Dach können eine gute Sache sein – sind aber oft teuer und es dauert Jahre, bis sie sich refinanziert haben. Im US-Bundesstaat Delaware soll diese nachhaltige Möglichkeit der Stromerzeugung für mehr Menschen zugänglich werden. Haushalte aus Delaware mit niedrigem Einkommen können sich ab sofort kostenlos Solar-Zellen installieren lassen. Mittlere Einkommen sollen 30 Prozent der Kosten tragen. Das Pilotprojekt dauert zwei Jahre und wird vom Umweltministerium finanziert.
„Chess in Slums“: Schach spielen für mehr Selbstvertrauen
In Nigeria in Westafrika wachsen viele Kinder in Armutsvierteln, in Slums, auf. Dreck, Gewalt und Drogen sind hier keine Seltenheit. Um den jungen Menschen dort Hoffnung auf ein besseres Leben zu geben, hat Babtunde Onakoya 2018 die Initiative „Chess in Slums“ gegründet. Dabei bringt er den Kindern und Jugendlichen das Schachspiel bei. Onakoya will so das Potenzial der Kinder wecken und zeigen, dass man Großes erreichen kann, auch wenn man ganz klein anfängt. Die Bilanz: Mittlerweile hat die Initiative über 500 Kindern beigebracht, Schach zu spielen. Mehr als 30 besonders talentierten jungen Menschen hat das erlernte Strategiegefühl sogar geholfen, Stipendien zu erhalten.
Mehr unter: https://www.n-tv.de/panorama/Fuer-Slumkinder-ist-Schach-mehr-als-ein-Spiel-article23473720.html
Radwege aus alten Windrädern
Sie stehen häufig für Nachhaltigkeit und grünen Strom: Windräder. Jedoch würden, so berichtet futurezone.at, die Rotorblätter aufgrund ihrer Verbundwerkstoffe als nicht recycelbar gelten. Das Österreicher Unternehmen Woschitz Engineering möchte die ausgedienten Rotorblätter als Tragelemente von Radbrücken nutzen, denn diese seien robust und langlebig.
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