von Florian Roithmeier
Vielen Menschen (einschließlich mir) dürfte der Begriff „Camphill“ unbekannt sein. Als ich vor kurzem das erste Mal davon hörte, fand ich die Idee dahinter interessant: Menschen mit Beeinträchtigungen leben in „Dorfgemeinschaften“ mit ihren Betreuer*innen, Pädagog*innen und Freiwilligen zusammen.
Martina hat es während und nach ihrem Studium in verschiedene Camphills weltweit verschlagen. Anfangs war sie relativ planlos und wusste gar nicht so recht, auf was sie sich da einlässt.
Doch sie war so begeistert von der Gemeinschaft, dass sie mittlerweile wieder in einem Camphill in Norwegen (Vidaråsen) lebt. In unserem Video-Interview erklärt sie uns, was genau hinter Camphill steckt, wie das Leben in der Gemeinschaft funktioniert und wie man sich selbst aktiv engagieren kann.
Mehr Informationen zu Camphills findest du hier.
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Eine Antwort
Danke für das schöne Interview mit der mir sehr sympathisch erscheinenden Martina. Dir Martina viel Freude und alles Gute bei dieser wunderbaren „Arbeit“, diesem so guten Lebensweg. Ich kenne auch einige Leute, die in Camphills gelebt haben und ja, für alle war es sehr bereichernd.