zusammengestellt von Isolde Hilt
Was das neue Jahr bringt, wissen wir nicht. Voraussehen lässt sich nur schwer, auf ein paar Dinge jedoch können wir uns verlassen. Dass jeden Tag die Sonne wieder aufgeht und auf die Nacht der Tag folgt. Dass Menschen um uns sind, die wir lieben und die uns lieben. Auf wen wir auch vertrauen können, sind wir selbst. Jede und jeder von uns kann eine Menge bewirken. Das beweist diese kleine Zuversichts-Galerie sehr eindrucksvoll.
Herzlichen Dank für eure Lieblingsfotos und dass ihr eure Gedanken dazu teilt. Das kann ein guter Ansporn sein, selbst wieder aufmerksamer durchs Leben zu gehen, denn das verändert eine Menge. In diesem Sinn ein gutes 2021!
- Wie unerschrocken, angstfrei, neugierig und mit welch großem Willen unsere jüngste Tochter in die Welt marschiert … Grundsätzlich kann sie alles und wenn nicht, fragt sie genauso grundsätzlich um Hilfe an, anstatt Frust aufzubauen. Sie nimmt die Welt mit allen Poren, Sinnen und voller Freude auf. Wir sind jeden Tag fast 24 Stunden zusammen und doch bin ich in fast jeder Sekunde aufs Neue von ihr und ihrer begeisterten Sicht auf die Welt verzaubert. Foto: Dörte Drangmeister
- Das Foto entstand im Oktober am Westbadweiher im Donaupark in Regensburg. Hier hatte sich jemand sehr viel Mühe mit einem Herz aus Naturmaterialien gegeben und damit viele Spaziergänger*innen zum Innehalten gebracht. Foto: Isabel Lemper
- Blick auf das Rhodopen-Gebirge von einer Burg über Smolyan. Foto: Slav Nedev
- Mein absoluter Lieblingsmoment ist dieses Foto! Es war für mich ein großes Glück, dass das Reh so lange wartete, bis ich meine Kamera startbereit hatte und dieses Bild machen konnte! Niemals bin ich einem Reh so nahe gekommen! Foto: Moni Liepelt
- Wald und fließendes Wasser sind „meine“ Elemente. In der Wachau vereinen sie sich aufs Wunderbarste. Hier lässt es sich herrlich wandern und famos speisen. Mehr brauche ich nicht zu meinem Glück. Foto: Holger Lieber
- Gemeinsam schafft man mehr als allein. Gemeinsam ist man stark. Foto: Thumanns
- Kleinprüfening bei Regensburg Herbst. Foto: Wolfram Schmidt
- Überwinde dich, auch mal ins kalte Wasser zu springen. Foto: Thumanns
- „Die versteinerte Hochzeit“ bei Zimzelen/Bulgarien. Foto: Slav Nedev
- Graßlfing-Abbruchkante Oberndorf. Foto: Wolfram Schmidt
- Reisen ging auch, im Inland mit Rücksicht und Planung. Viel Zeit für und mit der Familie hatte auch ihre tollen Momente. Dennoch wünsche ich mir natürlich bessere Zeiten zurück. Aber die von vor dem Virus? Vielleicht lernen wir alle, einmal wieder einen Gang zurückzuschalten, den Wert des Lebens zu schätzen. Foto: Jörg Schrader
- Dass es solche schönen Strände in Deutschland überhaupt gibt und man dafür nicht extra in den Flieger steigen muss, das darf man erst einmal herausfinden. Mit dem Weststrand bei Prerow an der Ostsee, der ein FKK-Strand ist, verbinden wir eine tiefe Verbundenheit. An diesen Ort kann man nicht mit dem Auto eben mal schnell herfahren, sondern muss sich aufs Fahrrad schwingen oder eine Wanderung machen. Die Kiefern-Farn-Wälder gehören zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft und grenzen hier direkt an den Strand … Foto: Isabel Lemper
- Eine Wanzennymphe. Foto: Kerrin Thomsen
- Herbstnebel. Foto: Carmen Seidl
- Eine Christrose – tröstlich in der Zeit des ersten Lockdowns: Die Natur geht ihren gewohnten Weg und es beginnt überall zu blühen und sprießen. Foto: Alexandra Schmid
- Ich bin dieses Jahr knapp 1.000 km zu Fuß gegangen, habe atemberaubende Ausblicke erlebt und hatte wunderbare Begegnungen mit besonderen Menschen. Was ich dabei vor allem gelernt habe? Jeder Schritt, den ich gehe, führt mich näher zu mir selbst. Foto: Petra Bartoli y Eckert
- Kanutour auf der Naab: Sobald ich mit einem Boot aufs Wasser fahre, ist der Alltag weit weg. Das sanfte Schaukeln und das Dahingleiten bringen mich in kürzester Zeit zur Ruhe. Foto: Holger Lieber
- Ich liebe Raureif. Wenn jedes kleine Zweiglein weiß überzuckert ist, fühle ich mich wie im Märchen. Besonders schön habe ich das in der Döberitzer Heide bei Potsdam erlebt. Foto: Holger Lieber
- Mein ganz besonderer Zaubermoment, der mir gezeigt hat, wie wunderschön diese Welt sein kann, welche Magie sie hat, ist dieses Bild mit unserer Hündin. Es entstand im Park von Schloss Rheinsberg (ca. 100 km nordwestlich von Berlin). Ich fing gerade an, mich ein wenig zu langweilen, als ich diesen magischen Lichtflur entdeckte … Foto: Dörte Drangmeister
- Nimm jeden Tag wie er kommt und mach das Beste draus. After rain comes sun. Foto: Thumanns
- Straubing: Augen auf – es ist auch zu Hause wunderschön! Foto: Alexandra Schmid
- Die Tage leben, egal, wie sie gerade sind, denn einen verloren Tag holt man nicht zurück. Einfach mal das Leben, die Natur, die Heimat genießen. Wir haben Küste, Berge, Sonne, Regen (davon in den letzten Jahren leider zu wenig), Abwechslung. Eigentlich ist doch alles da. Nutzen wir die Zeit, es ist unsere. Foto: Jörg Schrader
- Ja, dieses Jahr war anders, ruhiger, bisweilen auch mit Schwierigkeiten verbunden, für so manchen Wirtschaftszweig und die davon betroffenen Menschen katastrophal. Aber es war doch nicht alles schlecht. Die Ruhe im Frühjahr auf den sonst überfüllten Küstenstraßen lud zum Radfahren ein. Foto: Jörg Schrader
- Viele Wolken sah ich ziehen in diesem Jahr, so schön, so anders als in jedem anderen Jahr. Jeder Wolke, die ging, folgte eine neue; so schön, so anders als die, die ging. Eigentlich genau wie in jedem anderen Jahr! Und doch – sind die Farben und Formen auch alle schon da –, alles ordnet sich neu in jedem Moment, in jeder Sekunde, in jedem Jahr! Foto: Katja Knies
- Eine Rose fasziniert zu jeder Jahreszeit. Foto: Gerlinde Schöll
- Dieses Bild zeigt, wie lustig die Natur ist, wieviel Freude in dieser Pflanze liegt, Neugier, Euphorie, Lust, Gemeinschaft und Nähe. Erst die Vielzahl der Blüten macht den Zauber dieser Pflanze aus. Foto: Dörte Drangmeister
- Ein Blick auf das Rhodopen-Gebirge (an der Grenze zwischen Bulgarien und Griechenland; 80 Prozent liegen auf bulgarischer Seite) von der ehemaligen Burg Monyak aus. Im Vordergrund der Stausee-Studen Kladenets, gleichbedeutend mit „kalter Brunnen“, und jenseits das Dorf-Lisitsite („die Füchse“). Foto: Slav Nedev
- Zu Weihnachten habe ich meiner Schwester in ihrer 34. Schwangerschaftswoche ein kleines „Rentier-Gesicht“ auf den Bauch gemalt. Sieht doch irgendwie niedlich aus 🙂 Foto: Eva Maier-Harth
- Sonnenuntergang am See. Foto: Carmen Seidl
- Es braucht nicht viel, um das kleine Glück zu erleben. Nur Aufmerksamkeit und die bewusste Entscheidung dafür. Foto: Petra Bartoli y Eckert
- Die Blutrote Heidelibelle ließ sich bei uns im Garten von einer anderen Libelle begatten und störte sich so gar nicht an mir. Mich fasziniert die Unbeschwertheit der Tiere und gleichzeitig aber auch das Interesse der Menschheit an der Begattung von Tieren, welches so gegensätzlich zu unserem Schamgefühl zum Thema Sexualität in der Öffentlichkeit ist. Foto: Isabel Lemper
- Hoffnungsschimmer: Nach jeder Nacht, egal wie dunkel oder lange sie war, gibt es für jeden von uns immer wieder einen Sonnenaufgang. Foto: Alexandra Schmid
- Die Freude über 26 mit Freunden selbst gepflanzte Obstbäume!!! 🙂 Foto: Kerrin Thomsen
- Am Strand von Elviria in Andalusien. Foto: Gerlinde Schöll
- Eine Hornissen-Schwebfliege auf Sommerflieder. Foto: Kerrin Thomsen
- Waldspaziergang. Foto: Carmen Seidl
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Herzlichen Dank an Thomas Ratjen, der mit seinen großartigen Schwarz-Weiß-Aufnahmen den Auftakt gemacht hat!
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