zusammengestellt von Florian Roithmeier
10-Jähriger fischt Metallschrott aus Gewässern
Raphael aus Paris ist zehn Jahre jung und fischt mit einem Magneten aus dem Fluss Seine und dem Canal de l’Ourcq, einem Schifffahrtskanal, Dinge heraus, die dort eigentlich nichts zu suchen haben.
Das macht er seit Ende 2019 jedes Wochenende. Seitdem hat er sieben Tonnen aus den Gewässern geangelt. Er benutzt für dieses „Magnetfischen“ einen starken Magneten und einen Enterhaken an einem Seil. Raphaels Vater hilft ihm dabei. Auf die Idee dazu kam er über YouTube-Videos, in denen er andere Magnetfischer sah.
Man glaubt kaum, was er schon alles aus dem Wasser geholt hat: unter anderem ein 250 Kilogramm schweres Motorrad und eine Graburne. Mittlerweile haben er und sein Vater ein kleines „Museum“ mit den Fundsachen aufgebaut.
gefunden auf:
https://www.ouest-france.fr/ile-de-france/paris-75000/paris-a-seulement-10-ans-il-pratique-la-peche-a-l-aimant-pour-depolluer-la-seine-et-le-canal-de-l-6919848?fbclid=IwAR1C5Jwx0lDBf1RRoyPHJylCnF4TD1-nFYaqFS_hbzXy-8D7kMOvfsGE6jw (in französischer Sprache)
Hilfe für Menschen in Beirut
Am vergangenen Dienstag hat es in Beirut, der Hauptstadt des Libanon, eine verheerende Explosion gegeben. Durch die Druckwelle sind zahlreiche Gebäude zerstört und unbewohnbar geworden. Viele Menschen stehen vor dem Nichts. Mindestens 200.000 sollen obdachlos sein.
Verschiedene Hilfswerke bieten die Möglichkeit an, zu spenden. Wie genau es funktioniert und wie die Spenden genutzt werden, findet ihr unter den entsprechenden Links:
– UNICEF unterstützt traumatisierte Kinder: https://www.unicef.de/informieren/projekte/asien-4300/libanon-19414/explosion-in-beirut/223024
– Das Deutsche Rote Kreuz ist vor Ort: https://www.drk.de/presse/pressemitteilungen/meldung/rotes-kreuz-im-dauereinsatz-in-beirut-drk-bietet-hilfe-an/
– Ärzte ohne Grenzen leistet medizinische Hilfe: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/einsatzlaender/libanon
Weitere Spendenmöglichkeiten finden sich hier: https://www.ecosia.org/search?q=Beirut+Spenden
Neuseeland: Gleicher Lohn für Männer und Frauen
Es ist ein immer noch weit verbreitetes Problem: Frauen und Männer leisten gleiche Arbeit, werden dafür aber unterschiedlich bezahlt. Meist sind es Frauen, die weniger verdienen.
In Neuseeland packt man das Problem an: Das neue Gesetz zum Equal Pay soll sicherstellen, dass Arbeitnehmer*innen unabhängig von ihrem Geschlecht gleich bezahlt werden. „2017 sprachen wir uns dafür aus, die Gesetzgebung zur Beseitigung der historisch ungleichen Entlohnung von Frauen zu verabschieden. Heute haben wir genau das geschafft“, verkündete Neuseelands Regierungschefin Jacinda Ardern vor Kurzem auf Instagram.
In Sachen Frauenrechte ist Neuseeland generell fortschrittlich: 1893 führte das Land als erstes weltweit das Wahlrecht für Frauen ein und war das zweite Land der Welt, das Opfern häuslicher Gewalt bezahlten Urlaub gewährte.
gefunden auf:
https://www.globalcitizen.org/de/content/new-zealand-equal-pay-amendment-bill/
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