von Isolde Hilt
Eine große Traube hat sich gebildet, als Jane Goodall am Nachmittag am Day of Hope am 4. Mai in München im Werksviertel auf die Bühne tritt, um ihr Publikum zu begrüßen. Sie wird geliebt und verehrt, nicht zuletzt, weil sie auf den Punkt bringt, worauf es jetzt ankommt, um das Leben zukünftiger Generationen zu sichern.
Wir können unser Leben zum Guten hin verändern und den Planeten Erde bewahren, wenn wir begreifen, dass alles miteinander verbunden ist. Jede Handlung hat ein Ergebnis zur Folge. Alle Aktivitäten für eine bessere Welt fruchten nur, wenn sie nicht für sich allein gesehen, sondern als gemeinsames großes Ganzes gedacht und verstanden werden.
Der Day of Hope mit über 170 Aussteller*innen und vielen Aktivitäten im Werksviertel München am 4. Mai setzte hier ein wirkungsvolles Zeichen der Hoffnung.
Jane Goodall versteht es, Menschen für die Herausforderungen unserer Zeit zu sensibilisieren
Vorbild und Mutmacherin für viele Menschen weltweit
Jane Goodall, britische Verhaltensforscherin, untersuchte als Erste in den frühen 60er Jahren das Leben freilebender Schimpansen. Mit ihrer Vorgehensweise stellte sie die Forschung auf den Kopf, weil sie sich nicht an übliche Methoden wissenschaftlicher Untersuchung hielt. So nummerierte sie die Primaten nicht, sondern gab ihnen Namen. Sie beobachtete die Tiere geduldig über viele Monate, bis die Tiere ihr vertrauten und sie als ihresgleichen akzeptierten. Ihre Erkenntnisse sind revolutionär und wirkten sich auf nachhaltig auf die Forschung von Primaten aus.
Seit Mitte der 80er Jahre setzt sich Dr. Jane Goodall für Artenschutz, die Umwelt, für bessere Lebensbedingungen von Menschen in bedrohten Regionen und insbesondere für die jüngere Generation ein. Mit inzwischen 89 Jahren ist die UN-Friedensbotschafterin für viele Menschen weltweit mehr denn je ein Vorbild. Sie zeigt, dass es sich lohnt, nicht aufzugeben und sich für eine bessere Welt einzusetzen.
Mehr Infos: https://janegoodall.de/
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