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Lichtblicke der Woche:
Auszeichnung für Duschbus, Chor eint Zypriot*innen, Schulen aus dem 3D-Drucker

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zusammengestellt von Florian Roithmeier

Duschbus-Initiator bekommt hohe Auszeichnung

Dominik Bloh weiß aus eigener Erfahrung, wie es sich anfühlt, auf der Straße zu leben, keine Möglichkeit zu haben, sich zu duschen, zu pflegen. Er konnte sich aus diesem fatalen Kreislauf herauskämpfen, lebt in einer kleinen Wohnung und hat einen Job. Nun setzt er sich zusammen mit gemeinnützigen Organisationen und Privatpersonen dafür ein, dass sich jeder Mensch in Hamburg waschen kann. Mit Mitstreiter*innen gründete er die Initiative GoBanyo, die seit 2019 in Hamburg einen Duschbus betreibt. Der Bus sucht die Menschen vor Ort auf und bietet die Möglichkeit, sich in privater Atmosphäre und ohne Zeitdruck zu duschen.

Am vergangenen Montag (05.12.) hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Dominik Bloh im Schloss Bellevue für sein Engagement mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich zu dieser Auszeichnung!

Mehr: https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Berichte/DE/Frank-Walter-Steinmeier/2022/12/221205-OV-Tag-des-Ehrenamtes.html

 

Wie ein Chor die Menschen im geteilten Zypern eint

Wusstet ihr, dass die Insel Zypern seit knapp 40 Jahren de facto politisch geteilt ist? Nach dem Überfall der Türkei besteht die Insel seit 1974 faktisch aus einem türkischen und einem griechischen Teil. Der Konflikt ist seit Jahren festgefahren.

Diese Woche haben wir die Geschichte eines Chores gelesen, die zeigt, dass Musik, Freundschaft und die Freude an Gesellschaft auch solche vermeintlichen Grenzen überwinden kann. Die Chormitglieder, die alle ihre besondere Geschichte haben, singen seit nunmehr 25 Jahren über diese Grenzen hinweg.

Mehr: https://www.spiegel.de/ausland/zypern-konflikt-wie-ein-chor-menschen-auf-der-geteilten-insel-verbindet-a-ff322cab-a927-4aad-b678-46b5e33ba67c

 

Wiederaufbau von Schulen in der Ukraine – mit dem 3D-Drucker

Der Krieg in der Ukraine hat viel zerstört. Auch hunderte Schulen stehen nicht mehr. Die private Initiative Team4UA will den Wiederaufbau unterstützen und setzt dafür besondere Technik ein: 3D-Drucker. Jean-Christophe Bonis, Gründer der Initiative: „Wir wollen zeigen, dass wir den 3D-Drucker in einem Kriegsgebiet einsetzen können. Außerdem wollen wir Hoffnung geben für den nächsten Schritt im Land, für den Wiederaufbau nach dem Krieg. Und wir sehen es als Ausbildungsprojekt: Wir wollen der nächsten Generation vermitteln, die Technologie des 3D-Drucks einzusetzen.“ Das Fundament für die erste Schule ist bereits gelegt. Wenn die Temperaturen wieder steigen, soll der eigentliche Bau losgehen.

Mehr: https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Ukraine-will-Schulen-aus-dem-3D-Drucker-bauen-article23756333.html

 

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