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Musik machen: Diesen Beruf ausüben zu dürfen, ist eine Gnade

Zwei Meister ihres Fachs, Dennis O’Neill und Norbert Daum, erzählen von der Kunst des Arrangierens, die ein Lied erst vollkommen macht.
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von Isolde Hilt

Nach über 12 Stunden Tonaufnahmen für unseren Smile-Song fix und fertig, aber unendlich glücklich! Norbert (li.), Dennis (re.) und ich spüren miteinander: Das kann etwas Großes werden!

Was macht ein Lied groß? Wie wird es bestenfalls ein Hit oder vielleicht sogar ein Evergreen? Liegt es an der Melodie, dem Text, den Musikern, der Sängerin …? Im Gespräch mit Norbert Daum und Dennis O’Neill schälen sich weitere Komponenten heraus. Mit ihren Arrangements – den kleinen Kompositionen in der Komposition – erfassen sie das Wesen eines Stücks, bringen es zum Ausdruck. „Let the music their soul – lass der Musik ihre Seele“, nannte es Quincy Jones einmal. „Das Arrangement hält alles zusammen und drückt die Atmosphäre aus“, beschreibt es Norbert Daum.

Er und Dennis O’Neill haben sich vor zwei Jahren gefunden – ein Dream Team. Bräuchte man den Schlaf nicht oder etwas zu essen, die beiden würden glatt rund um die Uhr in ihrer Welt der Musik, die keine Zeit zu kennen scheint, verweilen. Zwölf Stunden durcharbeiten wie bei den Aufnahmen für unseren Smile-Song ist für sie völlig normal. In einem Interview geben sie Einblick in ihre Arbeit, die ihnen nahezu alles ist.

 

 Zur Person

 Norbert Daum

„Wenn es wirklich eine Reinkarnation gibt, lasse ich das nächste Leben aus und schlafe nur.“ Schaut man sich die Biografie auf seiner Website an, die sieben Seiten umfasst, wundert das nicht. Norbert Daum gilt weltweit als einer der besten Arrangeure. Nicht zuletzt dank seines Arrangements gewann Nicole mit „Ein bisschen Frieden“ 1982 den Eurovision Song Contest (früher Grand Prix d’Eurovison de la Chanson). Die Presse nannte ihn einmal den Karajan der Popmusik.

Dennis O’Neill

„Arrangement, das sind für mich die kleinen Kompositionen der Instrumente – zum Song dazu. Der Arrangeur ist der Komponist der kleinen Melodie.“ Gelernt hat Dennis O’Neill bei dem weltweit bekannten Komponisten und Produzenten Harold Faltermeyer, bei Musikproduzent und Pop-Sänger Peter Kent sowie bei Michael Cretu, ebenfalls erfolgreicher Musikproduzent. Seine Ausbeute sind u. a. zwei Goldene Schallplatten, 200 Hörbücher, über 700 selbst komponierte Songs, weit über 100 ITunes-Charts, Musikvideos …

 

Das Interview als Podcast!

 

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Das Interview

„Music was my first love and it will be my last“ – ein Riesenhit von John Miles … Geht es euch auch so?

Dennis: Ja, schon …

Norbert: Ja, was heißt „My first love and my last …“? Ich hoffe, es gibt nie ein „last“.

Was bedeutet Musik machen für euch, in eurem Leben?

Dennis: Es ist mein Beruf geworden. Meine Leidenschaft. Seit ich mit Norbert zusammenarbeite, macht es mir wieder richtig viel Spaß und Freude, weil ich unglaublich viel lerne.

Norbert: Es ist eine Gnade, diesen Beruf ausüben zu dürfen. Es ist ein wunderschönes Metier – Musik machen. Du dringst direkt in die Herzen von Menschen. Emotional anstrengend ist es aber auch. Es ist eine wirkliche Gnade und dafür kann man nur dankbar sein.

Ihr macht ja die ganze Zeit professionell Musik. Wenn ihr einmal nichts produzieren oder arrangieren müsst, hört ihr dann Musik, nach der euch gerade zumute ist – als Trost oder zum Aufputschen – oder ist dann alles um euch herum eher still?

Norbert: Das ist verschieden. Wenn man sehr viel gearbeitet hat – und wir sind manchmal 12 bis 14 Stunden zugange – ist man auch mal froh, wenn man nichts hört. Die Ohren brauchen Erholung, das ist ja auch anstrengend. Natürlich „knallt“ man sich mal Musik rein, die einem gerade entspricht. Ich gehe zum Beispiel aber auch sehr gerne in der Natur spazieren. Wenn man da genau hinhört, ist das alles Musik.

Dennis, was gibt dir die Musik? Du arbeitest jeden Tag damit …

Ich liebe es einfach, das zu tun. Es ist, glaube ich, meine Bestimmung, das zu machen. Ich habe irgendwann einmal gemerkt, dass es mir am meisten Freude macht, mir Melodien einfallen zu lassen. Musik ist für mich etwas sehr Spirituelles, etwas Besonderes, weil man sie nicht anfassen kann. Musik ist nicht greifbar und doch ist sie da. Das fasziniert mich seit jeher. Wenn man einen Gedanken, der vorher noch nicht da war, ausführen kann und auf einmal ist etwas Hörbares da … Das kommt einem vor wie eine Gnade, ich sage immer „Download“ dazu … Das macht mich in dem Moment schon glücklich, ohne gleich an etwas Kommerzielles zu denken oder ob sich das verkaufen lassen würde.

Deine Lieblingsinsel ist Ibiza, die Insel, die du  „hörbar“ gemacht hast … Kann man das so sagen?

Ja. In den 80er, 90er Jahren gab es noch den Begriff „new age music“. Daraus wurde dann „chill out“, also Meditationsmusik mit Rhythmus unterlegt. Damals hatte ich Glück und bin auf ein Karussell aufgesprungen, das sich immer weiter gedreht hat. In relativ jungen Jahren hatte ich das Glück, dass das einigermaßen geklappt hat. Das mache ich heute auch noch, weil es sehr viel mit Entspannung und Gesundheit zu tun hat.

Du hast dir mit Hörbuch- und Musikproduktionen einen Namen gemacht, bist Komponist, Musiker und Sänger. Welche Aufträge bearbeitest du momentan? Gibt es ein Werk, über das du dich besonders gefreut hast?

Momentan mache ich sehr viel mit Norbert zusammen, weil es unglaublich viel Spaß macht. Wir haben Freude daran, miteinander Musik zu machen und geben uns dadurch auch gegenseitig Kraft. Im Augenblick machen wir einen Dokumentationsfilm und mit diversen Künstlern schöne Songs.

Norbert: Ich habe sehr bedauert, dass Musikmachen, Musikgestalten in eine Vereinsamung führen kann. Die Leute sitzen alleine vor dem Rechner und machen andauernd Musik. Und dafür ist Musik nicht da. Musik ist Kommunikation. Dennis und ich haben uns irgendwie gefunden, können irrsinnig gut miteinander kommunizieren und interagieren. Das macht viel aus, weil zwei Emotionswelten zusammenkommen. Manchmal denken wir unterschiedlich, aber meistens gehen wir doch d’accord.

Euch verbindet inzwischen eine tiefe Freundschaft …

Norbert: Dennis ist für mich wie ein alter Ego.

Dennis: Mir geht es genauso.

Norbert, ich möchte gerne kurz auf dich und dein schillerndes Leben eingehen. Die Biografie auf deiner Website umfasst alleine 7 Seiten. Man weiß gar nicht, wo man bei dir anfangen soll: Du bist Komponist, Arrangeur, Produzent, Dirigent, Musiker, Verleger … An Auszeichnungen hast du 15 Goldene Schallplatten, 3 Platin-Schallplatten und den Deutschen Schallplattenpreis. Die Presse nannte dich beim Grand Prix d’Eurovision 1993 den Karajan der Popmusik. Du giltst weltweit als einer der besten Arrangeure. Du hast über 350 Songs geschrieben und über 3.500 Arrangements. Auch Nicole hat nicht zuletzt dank deines Arrangements den Eurovision Song Contest mit „Ein bisschen Frieden“ 1982 gewonnen. Worin besteht die Kunst des Arrangierens?

Es gibt eine grundsätzliche Sache: Die Kunst des Arrangierens besteht im Weglassen. Die meisten machen viel zuviel. Man muss sich auf die wesentlichen Sachen konzentrieren und die dann aber wirklich gut machen. Das kann auch mal ein großes bombastisches Orchester sein, dann hört man aber trotzdem immer noch die wichtigen Sachen heraus. Das Arrangement bestimmt die Stimmung des Liedes. Ob das etwas Trauriges ist, Dance Music, etwas Freudiges …

Was war es bei Nicole? Das hatte wesentlich mit deinem Arrangement zu tun. Was hast du da gemacht? Ich habe gelesen, sie war nicht ganz perfekt und das war vermutlich auch ein Pluspunkt, warum sie gewann. Es kam echt rüber …

Das Ganze ist immer ein Package. Man kann nicht sagen – Komposition, Arrangement oder Sänger. Natürlich ist die Komposition sehr wichtig und die Sängerin diejenige, die das darbietet. Das Arrangement hält alles zusammen und drückt die Atmosphäre aus. Hätte man mit Nicole Heavy Metal gemacht, wäre das Themaverfehlung gewesen. Man muss die Atmosphäre dieses jungen Mädchens, die sehr unschuldig wirkte – all das muss man zärtlich unterstreichen. Ich habe so eine leichte Mozartiade mit Streichern reingebracht und das hat eine gewisse Größe gegeben. Das merkt man nicht direkt, man spürt es. Wenn das Package stimmt, wird es oft ein Erfolg.

Das heißt, du hast vor allem die junge Frau gesehen, ihr Wesen gespürt und das Arrangement danach ausgerichtet …

Ja. Wir haben das untereinander besprochen, sie ist ja auch die Hauptträgerin des Ganzen. Man bessert aus, macht dies und jenes … Man kann es anhand eines Films vielleicht darstellen, einer Schlägerei-Szene. Es geht los wie wild: Du kannst Musik machen bis zum Geht-Nicht-Mehr. Man kann aber auch eine ganz traurige Musik unterlegen, und plötzlich hat diese Filmszene eine ganz andere Bedeutung. So erfährt der Zuschauer, dass Schlagen etwas Fürchterliches ist, dass Menschen verletzt werden. Oder man macht gar keine Musik. Das ist wieder eine ganz andere Atmosphäre. Das wird durch Arrangements dargeboten.

Einer meiner großen Vorbilder ist Quincy Jones, einer der größten Arrangeure und Produzenten aus Amerika, die es je gab. Ich sah einmal eine Sendung von ihm im Fernsehen, die unter dem Motto seines Lehrers stand: Let the music their soul. Lass der Musik die Seele. Und das ist wichtig.

Ich kenne das aus dem Bereich des Schreibens – das Wesen von etwas erfassen …

Dennis: Das ist sehr gut gesagt. Arrangement, das sind für mich die kleinen Kompositionen der Instrumente – zum Song dazu. Du hast eine Melodie, zum Beispiel „Ein bisschen Frieden“ oder „The winner takes it all“ von Abba. Und dann geht es um die Instrumentierung jeder einzelnen Note. Das kann Norbert unendlich gut. Der Bass spielt zum Beispiel einen ganz bestimmten Lauf und spielt zusammen mit dem Schlagzeug. Und das wiederum spielt zusammen mit dem Piano. Das sind die kleinen Kompositionen in der Komposition. Das ist für mich viel mehr wert als die eigentliche Komposition. Doch das wird ganz anders bewertet, oft wird der Komponist höher bewertet. Der Arrangeur ist der Komponist der kleinen Melodie.

Unser Smile-Song ist eine Herausforderung! Unendlich viele Tonspuren von allen, die gesungen haben. Die besten heraushören, aufeinander abstimmen und in Beziehung zu den Instrumenten setzen … Dabei muss jeder Ton stimmen. (Foto: im Hintergrund Norbert, Johannes links und Dennis)

So, wie du das eben beschrieben hast, ist es die Beziehung der Instrumente und Klänge zueinander, wo man nach der perfekten Liaison sucht …

Dennis: Total! Ja, richtig! Es ist so spannend, bei jedem Musikstück. Wir wissen zwar schon ungefähr, was herauskommen soll, aber auf dem Weg dahin passieren manchmal so viele interessante Biegungen, Umleitungen … Das ist es, was es so spannend macht. Wir wissen nicht, was am Ende herauskommt und am Schluss staunen wir dann oft selber, wie so kleine KInder … Wow, toll gelungen!

So, wie ihr beide das erzählt, löst sich die Zeit dann auf, oder?

Norbert: Da gibt es keine Zeit. … Irgendwann merkt man, da ist irgendwie ein Loch im Bauch.

Norbert, über welche deiner Erfolge – und du hast unendlich viele – hast du dich am meisten gefreut?

Ich habe mich über alle Sachen, auch wenn es nicht Erfolge wurden, gefreut. Wenn mir etwas gelungen ist, dann freue ich mich. Für mich gibt es auch kein Nebenbei-Machen. Das ist auch eine Verpflichtung. Man hat diese Begabung mitbekommen und deshalb die Verpflichtung, dem Menschen das Beste zu geben. Egal, in welchem Bereich das ist.

Dennis, was schätzt du an Norbert?

Wie sagt er immer? „I bin a Genie.“ Das sagt er aus Gaudi …

Er ist ein Genie. Was ist genial?

Dennis: Seine Leichtigkeit, durch Dinge durchzugehen. Dieses Vertrauen in ihn zu haben. Ich frage schon gar nicht mehr nach, denn ich weiß: Was er da macht, hat Hand und Fuß. Das gibt mir in gewisser Weise auch eine Ruhe, dass ich machen darf und er mich super arbeiten lässt. Die Art und Weise, wie wir miteinander arbeiten. Er hat ein extrem freundliches Wesen, ist saulustig und dieses Atmen-Lassen. Ich glaube, das haben wir beide: eine hohe Toleranz für uns selber und so auch für uns gegenseitig.

Norbert, was schätzt du an Dennis?

Eines möchte ich kurz noch sagen: Ein Genie bestimmt die Nachwelt, das wird nicht von der Gegenwart bestimmt. Ich habe zum Beispiel einmal ein Mozart-Projekt gemacht und bin viele Partituren von Mozart durchgegangen. Wenn man das gemacht hat, weiß man, was ein Genie ist.

Was ich an Dennis schätze: Er ist die Lebensfreude pur. Ein hoch musikalischer Mensch, der mit einer solchen Intensität, Freude und Inbrunst Musik macht, wie es mir selten begegnet ist. Ohne verkrampft zu sein oder zu sagen „Ich bin der Größte“, was in unserer Branche ja leider oft geschieht. Gleichzeitig kann man mit ihm Pferde stehlen gehen. Wir liegen auf einer Wellenlänge.

Heißt das, du lernst von ihm auch noch etwas?

Natürlich! Ich bin gewohnt, für Orchester zu schreiben. Da musst du sehr genau sein. Bevor ich etwas schreibe oder darbiete, habe ich den Klang im Kopf. Bei Dennist ist es so, dass er noch viel freier gestaltet. Diese Freiheiten wieder zu erlangen, das war wunderbar. Da haben wir eine hervorragende Interaktion. Er ist ein ganz hochwertiger Mensch, sehr sensibel und solche Menschen muss man unterstützen.

Dennis, was hast du bisher von Norbert gelernt?

Genau das, was Norbert gesagt hat: Wo ich wie ein wildes Molekül herumstöbere, ist das, was ich von Norbert mitkriege, eine Genauigkeit, die Ruhe bringt. Eine Erdung. Wenn ich jetzt einmal versuche, etwas genauer zu betrachten, dann kommt Ruhe rein in die Musik. Es gibt dazu ein schönes Beispiel: Norbert hat mir einmal ein paar Partituren – Ordner! – gezeigt, das hat mich sehr beeindruckt: „Schau“, sagte er, „das sind die Noten“. Und ich: „Wow, das sieht toll aus, alleine diese Notenschrift anzuschauen.“ Und Norbert sagte: „Schau, man kann auch allein anhand von einer Partitur und der Harmonie sehen, ob etwas schön ist.“ Die Schönheit auch im Notenbild zu erkennen, das hat etwas ganz Feines, wenn man sich für jede Note Zeit lässt. Ich hatte das immer irgendwie gespürt, aber ich war da zu hippelig. … Wenn dann ein Song fertig ist, drückt sich dieser für mich in einer gewissen Ruhe aus. Selbst ein schnelles Lied kommt irgendwann zum Punkt und dann stimmt es in sich.

Man lernt sein ganzes Leben lang. Norbert, wo lernst du noch? Du bist ja schon ein Meister deines Fachs …

Man lernt bei allem. Auch bei eurem Lied habe ich gelernt. In dem Augenblick, in dem man meint, man weiß alles und sei der Beste, Schönste, Größte, hat man schon verloren. Alles ist einer Evolution unterworfen. Man muss es nur mit der nötigen Inbrunst sehen und machen. Nicht nebenbei alles betrachten. Es gibt zum Beispiel ein Erlebnis mit meinem Sohn, eine ganz andere Angelegenheit. Es war die Zeit der großen Erfolge, wir waren getrennt und am Wochenende war mein Sohn bei mir. Und ich wollte nur eines: schlafen, schlafen, schlafen. Ich war total überarbeitet. Und Dorian, er war damals viereinhalb, rief immer: „Papa, Papa, aufstehen!“ Und ich immer: „… gleich, gleich …“ Eines Tages kam er mit dem Tablett an. Da war Kaffee vom Vortag drauf, ein Brot mit Fett beschmiert und ein rohes Ei. So kam er an mein Bett und sagte. „Papa, bitte aufstehen.“ In dem Augenblick wusste ich, dass ich gar nichts weiß. Das sind so Momente, die ein irrsinniges Refreshment in dein Leben bringen.

Eure Welt der Musik ist für die meisten vermutlich wie ein komplett anderer Planet. Ihr würdet mit niemandem tauschen wollen, oder?

Dennis: Niemals.

Norbert: Was soll ich denn sonst machen? Steuerberater werden? Obwohl das auch ein wichtiger Beruf ist. Eines möchte ich da noch sagen: Man spricht ja gerne vom musikalischen oder unmusikalischen Menschen. Das ist vollkommener Blödsinn. Es gibt keinen unmusikalischen Menschen. Jeder Mensch hat in irgendeiner Form irgendeine Beziehung zu Musik. Ob es die erste Liebe ist oder Trauer, irgendeine Beziehung hat er da zur Musik. Deshalb hat er auch in sich eine Musikalität. Das hat jeder Mensch. Was nicht jeder hat, ist musikalisches Talent. Das verwechselt man gerne.

Jetzt eine lustige Frage: Angenommen, eine gute Fee taucht hier auf und sagt euch: Dennis, du hast einen Wunsch frei. Norbert, du hast einen Wunsch frei …

Dennis: „Mach ma an Hit!“ Ein Wunsch wäre zum Beispiel, aus dem Lied, das wir gerade gemeinsam machen, einen Erfolg zu machen, weil das einfach wunderschön ist.

Norbert: Da kann es nur eines geben: dass mein Sohn ein wunderschönes Leben und möglichst wenige dramatische Ereignisse hat. Ich war bei seiner Geburt dabei und das war das schönste Erlebnis meines Lebens. Das kann nichts anderes toppen. Und sonst? Schlaf!

Ich habe es schon mitbekommen: Ihr schlaft wenig und seid ziemliche Nachtarbeiter.

Norbert: Acht Jahre lang habe ich fast immer eineinhalb Tage durchgearbeitet, dann sechs Stunden geschlafen. Wenn es wirklich eine Reinkarnation gibt, lasse ich das nächste Leben aus und schlafe nur.

Eine Fee hat ja immer drei Wünsche im Gepäck. Der dritte Wunsch, den sie erfüllt, wäre einer, den ihr beide miteinander habt … Was wäre das?

Dennis: Ich brauche den jungen Herrn da mindestens noch 30 Jahre. Dass wir Freude und Spaß haben mit dem, was wir da tun. Begegnungen mit tollen Menschen und großen Erfolg.

 

Mehr zu unserem Smile-Song, der am 21. Oktober online geht!

Der Smile-Song: „Ich glaube, das kann etwas Großes werden.“

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