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„ThankU“:
Danke sagen und Gutes tun

Die gemeinnützige Organisation ThankU will die Art und Weise, wie wir uns bei anderen bedanken, revolutionieren.
Gefällt dir? Vielen Dank fürs Teilen!

 

von Florian Roithmeier

Martin Belza (Programmierung und Design), Lukasz Belza (Initiator) und Dr. Carsten Meyer (Finanzen, v. l.) bilden das Stammteam von ThankU.

Ein Wort, große Wirkung: „Danke“. Mit diesem Wort zeigen wir jemandem, dass wir uns über seine oder ihre Unterstützung und Hilfe freuen: sei es bei einer alltäglichen Situation (zum Beispiel jemandem die Türe aufhalten) oder in schwierigen Lebenssituationen. Das „ThankU“ ist eine besondere Form des Dankeschöns. Man verschickt es digital und kann damit gleichzeitig Gutes tun.

„Das ThankU ist eine virtuelle Dankesnachricht, die man einfach und mit wenigen Klicks versenden kann. Sie eignet sich vor allem für Menschen, die sich unkompliziert bei einer anderen Person bedanken und gleichzeitig Gutes tun wollen“, erklärt Lukasz Belza, Gründer von ThankU, im Gespräch mit good news for you.

Wie funktioniert ThankU?

Man kann das digitale Dankeschön über die ThankU-Homepage verschicken.

Zunächst gibt man dafür den Namen des Empfängers oder der Empfängerin ein, verbunden – wenn man möchte – mit einem kurzen Text.

Dann wählt man eines von drei Projekten aus, das man mit einer Spende unterstützen will. Zur Wahl stehen Seven Clean Seas (eine Organisation, die Weltmeere von Plastikmüll befreit), die Fundación de Conservación Jocotoco (eine NGO, die Wildtierlebensraum schützt) und One Tree Planted (Umweltschutz durch das Pflanzen von Bäumen). Lukasz Belza betont, dass die Organisationen gezielt ausgewählt sind: „Wir kennen all diese Projekte persönlich und tauschen uns mit den Verantwortlichen mindestens einmal pro Woche aus. Der Auswahlprozess dauerte rund ein halbes Jahr. Uns war wichtig, dass die Organisationen nachhaltig arbeiten und dass zum Beispiel keine Investoren beteiligt sind.“

Zum Schluss bezahlt man seine Spende und verschickt sein ThankU an den Empfänger oder die Empfängerin. Es gibt auch die Möglichkeit, eigene ThankUs zu sammeln oder eine eigene Seite anzulegen. „Ganz nach dem Motto: Tu Gutes und sprich darüber“, so Belza.

Ein ThankU versenden: So geht’s.

Warum ThankU nutzen – ich kann doch auch so spenden?

„Natürlich!“, beantwortet Lukasz Belza diese Frage. „Wenn jemand ein bestimmtes anderes Projekt mit einer Spende unterstützen will, dann auf jeden Fall direkt dorthin spenden. ThankU kann man vor allem dann nutzen, wenn man zum Beispiel nicht lange nach geeigneten Umweltorganisationen recherchieren will. Mit unserer Plattform kann man mit wenigen Klicks ein schnelles Dankeschön verschicken. Da geht es vor allem um die Geste.“

Auch für Unternehmen kann ThankU interessant sein: Es bietet die Möglichkeit, sich bei Kund*innen oder Mitarbeiter*innen zu bedanken. Für Lukasz Belza eine Win-Win-Win-Situation: „Die begünstigte Organisation, das Unternehmen und der oder die Empfänger*in profitieren.“

Transparenz ist ThankU besonders wichtig – deshalb gibt es auf der Homepage genauere Informationen zu den Projekten als auch zu den Finanzen.

Fazit: Ein Danke, das nicht jede*r bekommt

Es müssen nicht immer Pralinen oder ein Gutschein sein, wenn man sich bei jemandem bedanken will. Insbesondere, wenn sich der oder die Danke-Empfänger*in mit den Themen der drei ausgewählten Organisationen identifizieren kann, ist ein „ThankU“ eine Option. Rund 14.000 davon sind in den letzten Monaten versendet worden.

 

Mehr zu ThankU findest du unter auf der Homepage, auf Instagram oder LinkedIn.

 

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