von Isolde Hilt
Tipp 1: Sieben Wochen ohne Pessimismus
Eines muss man dieser Aktion lassen: Sie trifft immer den Nerv der Zeit!
Am Aschermittwoch, den 26. Februar 2020, startet wieder die Fastenaktion der evangelischen Kirche 7 Wochen ohne. Das Motto in diesem Jahr lautet: „Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus.“
Angst besiegt man am ehesten, indem man sich ihr stellt. Die evangelische Fastenaktion will dazu ermutigen, Zukunftsängste und Misstrauen zu bezwingen. Sie will dabei helfen zu erkennen, wie viel Kraft, Mut und Glaube trotz aller Widrigkeiten in uns stecken. „Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus“ soll über die Fastenzeit hinauswirken.
Die Aktion, die jedes Jahr unter einem anderen Motto steht, gibt es bereits seit 35 Jahren. Sie lädt dazu ein, spirituell aufzutanken und neue Lebensorientierung zu finden. Millionen Menschen in ganz Deutschland lassen sich darauf ein: für sich allein, in der Familie oder auch in Fastengruppen.
Eine gute Gelegenheit, in sich zu gehen, sich mit Mitmenschen auseinanderzusetzen und Dinge, die einem wichtig sind, neu anzugehen.
Weitere Infos sowie Materialien finden sich unter: www.7-wochen-ohne.de
Möglichkeiten zum Austausch gibt es auch hier:
www.facebook.com/7wochenohne und www.instagram.com/7wochenohne
Tipp 2: „Erzähl mir mehr.“ Das Familienspiel
„Schau zu der Person rechts von dir. Teile etwas, was diese Person in letzter Zeit für dich getan hat und für das du sie bewunderst.“ „Für was, glaubst du, mögen dich deine Familienmitglieder?“
Zwei Fragen eines Spiels von Vertellis (das bedeutet im Niederländischen „Erzähl mir mehr“), das Beziehungen zu Menschen, die einem wichtig sind, stärken will. Für die Familien-Edition haben 150 Expert*innen und viele Fans zusammengearbeitet. „Mit diesem Spiel wollen wir anregende Gespräche und Zuneigung innerhalb von Familien fördern.“
Wir haben es selbst getestet: Da bleibt man gerne einmal länger offline. Mehr Infos gibt es hier: https://vertellis.de/
Tipp 3: Auf zum Rudelsingen!
Was für eine Wortkreation! Da will man schon gerne wissen, was denn da dahintersteckt. Das Rudelsingen findet mittlerweile in über 100 Städten in Deutschland statt. 10 Teams erstellen immer wieder neue Programme und erfüllen jeden Liederwunsch. Gespielt werden Hits von A bis Z und alle singen mit. Zwei bis drei Musiker*innen mit Klavier, Gitarre und weiteren Instrumenten begleiten das Publikum. Die Liedtexte werden auf eine Leinwand projiziert. Wieviel Spaß und Freude es macht, mit anderen zu singen – quer durch alle Generationen –, zeigen Mitschnitte von 2018.
Auf ein baldiges Rudeltreffen in dieser Woche dürfen sich Stuttgart, Mainz, Münster, Nürnberg, Hagen, Billerbeck, Herne, Bad Laasphe, Stuhr und Düsseldorf freuen. Alle Termine sind unter https://rudelsingen.de zu finden.
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