zusammengestellt von Isolde Hilt
Hier passiert Gutes!
• Digital für alle
Am 16. Juni 2023 findet der bundesweite Digitaltag statt. Das Anliegen: Digitalisierung soll für möglichst viele Menschen nachvollziehbar sein und sie mit einbinden. Die Initiative „Digital für alle“ hatte einen Wettbewerb mit zwei Kategorien – „Digitale Teilhabe“ und „Digitales Engagement“ ausgeschrieben.
Inzwischen hat eine Jury, der auch die Bundesministerinnen Lisa Paus und Bettina Stark-Watzinger angehören, insgesamt acht Projekte nominiert. Der Preis ist je Kategorie mit 10.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet werden Initiativen, die die digitale Teilhabe in der Gesellschaft stärken oder digitale Technologien auf innovative Weise für das Gemeinwohl einsetzen. Am 14. Juni werden die Gewinnerinnen und Gewinner auf www.digital-miteinander.de bekannt gegeben und am 16. Juni via Livestream offiziell gewürdigt. Unter anderem ist auch der Verein „Hey, Alter e. V.“ nominiert, dessen Mitglieder Rechner von Unternehmen, Institutionen und Privathaushalten sammeln, sie wieder instand setzen und an Schüler*innen verschenken, die sich kein eigenes Gerät leisten können.
• Care-Pakete für Lesbos
Space-Eye hilft überall dort, wo Menschen in Not sind, unter anderem in der Ukraine oder auch auf Lesbos. Folgende Bitte des Vereins erreichte uns heute:
Auf der griechischen Insel Lesbos fallen rund 570 geflüchtete Menschen aus der staatlichen Lebensmittelversorgung, darunter viele Kinder und ältere Menschen. Sie alle sind inzwischen als Asylbewerber anerkannt. Genau aufgrund dieses Status – so Space-Eye e. V., die vor Ort vertreten sind – werden ihnen Wasser und Nahrung verweigert. Viele anerkannte Asylbewerber warten noch auf ihre Papiere, so dass sie die Insel auch nicht verlassen können.
Space-Eye e. V. bittet um Spenden, um Notversorgung leisten zu können. „Wenn es uns gelingt, 10.000 Euro zu sammeln, können wir diese Menschen einen Monat lang mit Essen versorgen. Örtliche Helferinnen und Helfer sorgen für den Kauf und die Verteilung der Lebensmittel.“
Jeder Betrag hilft. Hier könnt ihr spenden, herzlichen Dank!
• Ein Weg, der gut tut: der Resilienz-Wanderweg
„Resilienz-Wanderweg“ lautet der offizielle Begriff. Im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm in Bayern hat man dafür noch einen anderen, gemütlicheren Namen gefunden: „Ruck ma wieda zamm-Parcours“. Rücken wir wieder zusammen … „Glück ist kein Zufall, sondern Einstellungs- und Übungssache. Mit regelmäßigen Übungen können wir Stück für Stück an unserem Glück schmieden und es wachsen lassen“, so Initiatorin Karin Hoisl-Schmidt.
Der Parcours, den sieben Stationen säumen, soll Kraft für herausfordernde Situationen geben. Es gibt zwei Übungsreihen: „Schmiede Glück“ wendet sich an Kinder und Familien, „Mach mal OM“ an Erwachsene. Das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm (KUS), die Audi BKK, die Freiraum Institut GmbH und Johann Beck Consulting haben den Wanderweg möglich gemacht. Ein nachahmenswertes Projekt, das hilft, die Gesundheit zu fördern und Stress zu reduzieren.
PS: Herzlichen Dank an Jasmin Sabine Lotter von happiemotion.de für diesen Tipp!
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Hey Alter!Reparierte Rechner für Kids, die keinen Computer haben
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