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Lichtblicke der Woche:
Right Livelihood Award, Experiment zu Obdachlosigkeit in Kanada geglückt, Deutschland unterzeichnet UN-Meeresschutzabkommen

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zusammengestellt von Kristin Frauenhoffer

Alternativer Nobelpreis geht an Hilfsorganisation SOS Méditerranée

Der Right Livelihood Award – auch bekannt als Alternativer Nobelpreis – wird jedes Jahr an Personen oder Organisationen vergeben, die sich aktiv an der Gestaltung einer besseren Welt beteiligen. In diesem Jahr erhielt die Hilfsorganisation SOS Méditerranée die Auszeichnung für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Rettung geflüchteter Menschen aus dem Mittelmeer. Außerdem wurden in diesem Jahr die Frauenrechtsaktivistin Eunice Brookman-Amissah aus Ghana, die Umweltschützerin Phyllis Omido aus Kenia und die kambodschanische Umweltaktivistengruppe Mother Nature Cambodia ausgezeichnet.

Mehr: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-09/sos-mediterranee-hilfsorganisation-right-livelihood-award-alternativer-nobelpreis

 

Experiment in Kanada erfolgreich: Bedingungslose Geldzahlungen verringern Obdachlosigkeit

Bei einem Experiment in der westkanadischen Stadt Vancouver erhielten 50 Obdachlose eine Einmalzahlung von 7.500 Euro. Eine Kontrollgruppe von 65 weiteren Obdachlosen erhielt hingegen kein Geld. Das Ergebnis nach einem Jahr:  die Obdachlosen, die das Geld erhalten hatten, gaben diese Summe in erste Linie dafür aus, sich eine Wohung zu suchen. Außerdem erhöhten sie ihre Ersparnisse sogar noch. Die öffentliche Hand konnte so Sozialleistungen sparen. Ein Erfolgsmodell für die Zukunft?

Mehr: https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/Bedingungslose-Geldtransfers-koennen-Obdachlosigkeit-verringern-100.html

 

Deutschland unterzeichnet UN-Meeresschutzabkommen

Es ist ein historischer Tag für den Schutz der Meere. Bislang war die Hochsee ein fast rechtsfreier Raum. Das soll sich nun ändern. Nach jahrelangen Verhandlungen einigten sich die Vereinten Nationen auf ein Meeresschutzabkommen, das am 20. September bei der Vollversammlung in New York von 80 Staaten unterzeichnet wurde – auch von Deutschland. Damit die Vereinbarung in Kraft treten kann, muss sie allerdings von mindestens 60 Staaten auch durch ihre Parlamente ratifiziert werden. 120 Tage nach Erreichen dieser Vorgabe tritt das Abkommen dann in Kraft. In Deutschland versucht man nun, die Ratifizierung so schnell wie möglich umzusetzen.

Mehr: https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-09/new-york-vereinte-nationen-deutschland-unterzeichnet-un-meeresschutzabkommen

 

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