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Make Someone Happy:
Wenn dir deine Hose einen Streich spielt

Wie mich zwei wildfremde Frauen mit einer kleinen Geste aus einer misslichen Lage befreiten.
Gefällt dir? Vielen Dank fürs Teilen!

 

von Kristin Frauenhoffer

Ich mit meinem Gespann und der schönen, aber unpraktischen Hose.

Seit einem Jahr haben wir eine fruchtbare Kooperation mit der Make Someone Happy Company aus den USA. Unser gemeinsames Anliegen ist es, die Welt jeden Tag ein Stück besser zu machen, indem wir Andere glücklich machen. Immer wieder erreichen uns „Make Someone Happy“- Geschichten, in denen Menschen uns von ihren Erfahrungen berichten. Zum Beispiel, wie es sich anfühlt, wenn man jemanden glücklich macht – egal, ob mit einer kleinen oder großen Geste. Heute möchte ich euch von meiner eigenen Erfahrung aus der anderen Sicht berichten. Denn mir hat neulich jemand unerwartet aus einer misslichen Lage geholfen …

Meine „Make Someone Happy“-Geschichte beginnt mit einem Fahrrad. Ich bin nämlich ein Fahrradmensch. Ich liebe es, mich auf den Sattel zu schwingen und schnell da zu sein, wo ich hin möchte. Ich erledige sogar die kürzesten Wege mit dem Rad. Müsste ich zu Fuß gehen, hätte ich das Gefühl, zu stehen. Die Bewegung, die beim Radfahren entsteht, und die Dynamik machen einfach Spaß. Als Kind war ich sogar halbe Leistungssportlerin im Rennradfahren …

Seit ich Mama geworden bin, hat sich allerdings die Art und Weise, wie ich unterwegs bin, verändert. Man trifft mich heutzutage nur noch mit Gespann an. Hinter mir rollt immer der unvermeidliche Kinderanhänger her. Das war schön, als mein Sohn noch ein Baby war. Zumal er es wirklich sehr gern mag, hinten zu sitzen, rauszuschauen und ab und zu wegzudämmern. Aber seit er die 14-Kilo-Grenze überschritten hat, wird die Reise mit dem Gespann zunehmend beschwerlicher. Vor allem bergauf muss ich ordentlich in die Pedale treten, um überhaupt noch rollend oben anzukommen.

 

Wenn die Hose es sich anders überlegt

Und weil das nicht schon schwierig genug ist, spielte mir mein Rad neulich noch einen Streich, den ich weniger lustig fand. Denn so schön das Radfahren ist, so schmerzhaft kann es manchmal sein. Als Kind zum Beispiel rutschte ich einmal mit dem Fuß vom Pedal, und das Kettenblatt bohrte sich in meine nackte Wade. Noch heute habe ich dort eine Narbe in Form eines Kettenblatts. Manche mögen jetzt sagen, das passt doch bei meiner Liebe zum Rad, aber für mich war es damals eher unangenehm.

Neulich war ich gerade wieder mit dem Rad inklusive Kinderanhänger unterwegs. Es war warm und ich trug eine weite, lange, luftige Hose. Ich kam vom Baden mit meinem Sohn und genoss den lauen Sommernachmittag. Und dann passierte mir ein Missgeschick. Ich war gerade dabei, eine Brücke hinaufzuradeln und musste fest in die Pedale treten. Gerade in diesem Moment verfing sich meine Hose im Kettenblatt (schon wieder das Kettenblatt!) und der Stoff drehte sich mit dem Blatt nach unten. Ich hing fest.

 

Make Someone Happy: Wenn du es plötzlich selbst erleben darfst

Ich hörte auf zu treten und wusste nicht, wie ich mich aus dieser Lage befreien sollte. Ich hätte rückwärts treten müssen, aber da ich keine Geschwindigkeit mehr hatte, ging das nicht. Ich wäre umgekippt und meine Hose wahrscheinlich zerrissen. Den Fuß auf den Boden zu stellen ging auch nicht, da wäre meine Hose vermutlich auch zerrissen. Also verharrte ich unschlüssig auf dem Rad und war kurz vorm Umkippen, als zwei junge Frauen vorbeiliefen und mir zuriefen: „Du hängst fest. Warte, wir helfen dir.“ Und schon waren sie da und halfen mir, mein Hosenbein aus dem Kettenblatt zu befreien. Mit ihrer Unterstützung klappte das super.

Eine der beiden Frauen verriet mir dann, dass sie ihre Hose beim Radfahren immer mit einem Haargummi befestige. Als ich nicht genau verstand, was sie meinte, nahm sie kurzerhand ihres vom Handgelenk und sagte: „Ich zeig es dir.“ Und nahm meine Hose, schob sie nach oben, machte einen Knoten ins Hosenbein und band das Haarband drum herum. „Das darfst du behalten“, sagte sie lächelnd. Ich bedankte mich dreimal und war so froh, dass die beiden mir so schnell geholfen hatten. Und ich dachte bei mir, dass es ein Glück war, dass sie so aufmerksam gewesen waren. Sie haben an diesem Tag jemanden glücklich gemacht.

 

Make Someone Happy: Es müssen nicht unbedingt die großen Gesten sein

Und das ist es doch, was „Make Someone Happy“ meint. Es müssen nicht immer die großen Gesten sein. Kleine Hilfen im Alltag, ein Wahrnehmen der anderen Menschen um uns herum. Das macht nicht nur die anderen glücklich, sondern auch uns selbst.

 

Make Someone Happy! Macht mit, bringt euch mit ein! Eure Ideen begeistern auch andere!

Und so geht’s: Wir sammeln Make Someone Happy-Tropfen in Form von kleinen Begebenheiten, in denen ihr anderen bereits mit einer kleinen Geste eine Freude machen konntet oder euch andere eine Freude gemacht haben. Schickt uns eure Geschichte zu – geschrieben, gesprochen oder auch gefilmt! Und erzählt uns gerne auch, welche Wirkung das auf euch hatte (die ist nämlich nicht zu unterschätzen :-))!

 

Mehr zu Make Someone Happy:

https://www.makesomeonehappycompany.com/

https://www.instagram.com/makesomeonehappycompany

 

Dieser Beitrag ist urheberrechtlich geschützt.

 

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