von Thomas von Seckendorff
Im Sommeranfang dieses Jahres sah ich zu, wie eine Freundin auf ihrem Fensterbrett Sonnenblumensamen in eine kleine Schachtel mit Erde gesteckt und begossen hat. Im Spätsommer saß ich bei ihr auf dem Balkon in der Sonne, rauchte eine Zigarette und bewunderte die zwei Meter großen Pflanzen und ihre schönen großen Blüten.
Warum mir das gerade durch den Kopf geht, wenn ich über das Lied „Smile for a better world“ schreibe?
Auch dieses Projekt hat für mich ganz klein angefangen. Isolde Hilt meinte, zur Website ihrer neuen Idee würde ein Jingle passen. Da sie wußte, daß ich in meiner Radio-Vergangenheit mit Jingle-Produktionen zu tun hatte, und ich als Musikant auch immer wieder mal eine hübsche kleine Melodie zustande brachte, fragte sie mich, ob ich mir vorstellen könnte, das zu übernehmen.
Ich dachte, mit dem Jingle sei die Sache für mich erledigt.
An Vorstellungskraft mangelt es mir nie, deswegen sagte ich zu, und schickte ihr zum gesetzten Termin einige Vorschläge. Damit dachte ich, sei die Sache für mich erledigt.
Dabei ging es danach erst richtig los. Aus dem Jingle-Vorschlag wurde eine Jingle-Produktion, und – womit ich niemals gerechnet hatte – es entstand sogar ein richtiges Lied mit meinem Jingle als Refrain und drei Strophen dazu.
Ehe ich mich es versah, war ich Teil einer enthusiastischen Gruppe. Und fand mich mit dieser Gruppe in einem Tonstudio mit zwei hochprofessionellen, erfolgreichen Produzenten wieder, die alles dafür taten, daß von dem Lied eine Aufnahme entstand, die zwar technisch perfekt ist, in der aber immer noch der Geist und die Begeisterung zu spüren und zu hören sind, die die Gruppe tragen.
Und so sitze ich jetzt im Herbst vor meinem Haus in der Sonne, rauche eine Zigarette, sehe mir auf meinem Laptop das Video „Smile for a better world“ an und freue mich daran, was für schöne Blüten die kleine Idee für einen Jingle hervorgebracht hat.
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Mehr zu unserem Smile-Song, der am 21. Oktober online geht!
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