von Florian Roithmeier
„Jeden Tag eine gute Tat!“ heißt es bei den Pfadfindern. Die Studentinnen Merve (28) und Eugenie (29) haben sich im Rahmen ihrer Abschlussarbeit an der Fachhochschule Dortmund „The Good Challenge“ ausgedacht, die am 1. November beginnt. Das Ziel: Menschen spielerisch inspirieren, einfach, leicht und überall Gutes zu tun.
„Jede*r kann auf seine ganz eigene Art und Weise mitmachen. Wir posten ab 1. November auf unseren Social-Media-Kanälen täglich einen Vorschlag für eine gute Tat, verpackt in einem ästhetischen Bild, durch Fakten und nützliche Infos ergänzt, welches die Menschen jeden Tag aufs Neue an ihre tägliche gute Tat erinnern soll. Die guten Taten kommen unter anderem aus den Bereichen Selbst- und Nächstenliebe, Umwelt- und Tierschutz, mehr Respekt, Toleranz und soziale Gerechtigkeit. Regelmäßig ergänzen wir unsere öffentlichen Listen und freuen uns auch über Vorschläge!“, erklärt Eugenie im Interview mit good news for you.
Jede*r kann die Challenge so gestalten, wie er oder sie will.
Wichtig ist den beiden Studentinnen und Initiatorinnen, dass jede*r so mitmachen kann, wie man möchte. Man ist also nicht gezwungen, die Challenge zu machen, die gerade angeboten wird, sondern kann auch eigene Ideen einbringen und umsetzen. Auch zeitlich kann man sich die guten Taten über die 30 Tage einteilen, wie man möchte. „Bei unserem Projekt geht es nicht darum, den Zeigefinger zu erheben oder feste, verpflichtende Aufgaben zu vergeben. Vielmehr wollen wir einen Pool an Diversität anbieten, aus dem sich jede*r so reich bedienen darf, wie er und sie mag und kann. Denn so unterschiedlich wie jeder Mensch ist, können auch die guten Taten sein“, so Eugenie.
Warum dauert die Challenge 30 Tage?
Es sei wissenschaftlich bewiesen, dass Menschen neue Gewohnheiten durchschnittlich innerhalb von etwa 30 Tagen entwickeln. „Das möchten wir für eine positive Veränderung ausnutzen und eine Chance bieten, eine neue gute Gewohnheit zu festigen. Wir finden, alle sollten es ausprobieren, an „The Good Challenge“ teilnehmen und sich von den dabei entstehenden Glücksgefühlen beim Gutes-Tun überzeugen lassen! ;)“
Wer mitmacht, ist eingeladen, seine oder ihre guten Taten zu zeigen.
Wer bei „The Good Challenge“ mitmacht, ist herzlich eingeladen, seine guten Taten auf seinen Social-Media-Kanälen zu posten, verpflichtend ist das aber nicht. Eugenie erklärt: „Es ist unser Ziel, die sozialen Netzwerke mit genau diesen guten Taten zu füllen. Wir wollen sie präsent machen und eine möglichst große Anzahl an Menschen inspirieren und motivieren, ebenfalls Gutes zu tun.“
Probiert es aus – man kann nur gewinnen! Mehr zu „The Good Challenge“ und Inspirationen für gute Taten gibt es auf Facebook und Instagram.
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