von Kristin Frauenhoffer
Alle reden in der Fastenzeit von Verzicht. Und es stimmt, dass es gut ist, auch einmal auf etwas zu verzichten. Dann schätzt man es danach umso mehr.
Worauf man allerdings nie verzichten sollte, sind schöne Aussichten. Und das meine ich sowohl ganz konkret als auch im übertragenen Sinne. Schöne Aussichten machen nämlich nicht dick oder krank. Im Gegenteil, sie stärken uns und geben uns Hoffnung. Im Moment, in dem wir eine schöne Aussicht genießen, stärkt sie uns. Wir werden ruhig und können unsere innere Energiequelle aufladen. Und wenn wir im übertragenen Sinne „schöne Aussichten“ haben, dann kann uns ja nichts mehr passieren. Dann lässt uns die Hoffnung von ganz allein weitergehen und die nächsten Schritte machen.
Zur Zeit kann man bei dem grauen, trüben Deutschlandwetter schon manches Mal die Hoffnung verlieren. Die gute Nachricht ist: Der Frühling naht! Nur noch ein bisschen durchhalten und dann kann man wieder im Café sitzen, das Gesicht zur Sonne gewandt und rufen: „Hach, ist das herrlich!“
Um die Zeit zu verkürzen und euch auch jetzt schon „schöne Aussichten“ zu präsentieren, bin ich extra auf die italienische Insel Elba gefahren. Bekannt als Napoleons Exil und heute ein beliebtes Urlaubsziel, kann man hier bereits im Februar mit viel Sonne und warmen Temperaturen rechnen. Schon 1947 schrieb der englische Schriftsteller Dylan Thomas über Elba: „Wie glücklich Napoleon war! Das ist eine wunderschöne Insel, auf der die Straßen leuchten.“ Tja, man muss sein Exil eben mit Bedacht wählen …
Viel Spaß bei der folgenden Fotostrecke, die euch hoffentlich das Grau in Grau in Deutschland versüßt! Und freut euch schon mal auf den Sommer 🙂
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