zusammengestellt von Florian Roithmeier
Schwimm- und Sportbekleidung aus recyceltem Ozeanmüll
Das Start-Up WONDA Swim aus Hamburg stellt Schwimm- und Sportbekleidung für Frauen aus Ozeanmüll, unter anderem aus alten Fischernetzen sowie Nylon-Abfällen, her.
Die beiden Gründerinnen Teresa Brouwers und Kim Flint hatten die Idee dazu, als sie in Lissabon lebten und dort am Strand auf das Müllproblem aufmerksam wurden.
Die nachhaltige Mode, die sie sie in einer kleinen Fabrik in Lissabon produzieren lassen, wird plastikfrei versandt. Außerdem gibt es die Bademode auch in einigen ausgewählten Geschäften in Deutschland und Portugal zu kaufen. Wichtig ist den beiden vor allem Transparenz. Auf der Website bekommt man einen Einblick in das Material und die Produktionspartner*innen.
Mehr zu WONDA Swim gibt es unter www.wondaswim.com.
Regionale Bio-Grillkohle
Für viele gehört es zum Sommer dazu: das Grillen mit Familie und Freund*innen.
„Herkömmliche Grillkohle ist regelmäßig für die Zerstörung von Wäldern, Lebensräumen und für soziale Ausbeutung verantwortlich“, sagen die Gründer von Nero Grillen. Die Grillkohle von Nero ist nach eigenen Angaben die weltweit einzige Grillkohle mit Bio-Zertifizierung. „Wir setzen auf heimische Resthölzer aus biologisch bewirtschafteten Wäldern und auf kurze Transportwege. Dank des innovativen Werkes entsteht neben unserer hochwertigen Grillkohle Ökostrom für 10.000 Haushalte.“
Die Bio-Grillkohle von Nero gibt es in vielen Baumärkten oder Bio-Geschäften zu kaufen. Mehr dazu findet sich unter www.nero-grillen.de.
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