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good news for you TV: Das Interview mit Isolde und Florian zum Nachlesen

Premiere für good news for you TV! Hier gibt es das Interview mit Isolde und Florian aus der ersten Folge zum Nachlesen.
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Rick:
… Dann fragen wir doch Isolde gleich einmal.
Bei uns sind Isolde und Florian von good news for you.
Wie ist es denn gewachsen?
Es gibt ja jetzt mittlerweile good news for you TV!

Isolde:
Das, muss ich ehrlich sagen, kann ich noch gar nicht fassen.
Vor 3 Jahren hätte ich mir niemals träumen lassen, dass jetzt good news for you TV startet.
Wir haben sowieso schon großartiges Feedback und wir haben schon so viel bewirkt.
Wir haben geholfen, Projekte zu realisieren. Wir haben große Spendenaktionen in Gang gesetzt.
Und wir haben auch wesentlich dazu beigetragen, dass ein Unverpackt-Laden in der Stadt dank Crowdfunding realisiert werden konnte.
Es sind ganz viele Sachen, die wir bereits verwirklichen konnten.

Cirta:
Was macht das mit dir, wenn du so eine good news for you bekommst?

Isolde:
Es gibt ganz unterschiedliche good news.
Es gibt good news, die kannst du einfach gut gebrauchen.
Weil da eine wichtige Veranstaltung ist oder es einen wichtigen Tipp gibt.
Und es gibt good news, die kommen in Form von außergewöhnlichen Menschen daher.
Das sind meistens Menschen, die mit einem so großen Herzen unterwegs sind und für irgendeine gute Sache einstehen.
Dann bizzelt es mich am ganzen Körper, das spüre ich richtig.
Das ist wie ein Barometer: Da schlägt mein Herz höher und es elektrisiert mich.
Dann weiß ich, da muss ich dranbleiben.

Wenn wir good news haben, bei denen wir uns nicht sicher sind … Da habe ich ein wunderbares Team.
Zum Beispiel mit Florian, der von Anfang an an die Idee geglaubt hat.
Das war nämlich nicht immer leicht …
Und dann haben wir auch noch Krissi mit im Boot.
Und zu dritt treffen wir dann schon immer wieder die richtige Entscheidung.

Rick:
Wie entscheidest du, Florian? Was ist für dich ein wichtiges Kriterium?

Florian:
Das ist eigentlich mehr so ein Bauchgefühl.
Man sieht ein Thema und dann denkt man sich: Wow, das ist auf jeden Fall eine good news for you!
Insbesondere sind es die Menschen, die bestimmte Projekte voranbringen.
Das ist auch so mein Thema bei unserem Portal.
Ich merke beim Lesen, ob das für uns passt.
Das ist ein Projekt, das sind Menschen, die wir vorstellen wollen und deren Ideen wir in die Welt hinausbringen wollen.

Cirta:
Isolde, glaubst du, dass das etwas mit den Menschen macht, wenn sie good news for you lesen?

Isolde:
Ja. Wir erhalten sehr viele Nachrichten.
Es sind insbesondere Menschen, die sich vielleicht öffentlich gar nicht so äußern.
Wenn zum Beispiel unser Newsletter – das telegram – nicht kommt, der die nächsten good news ankündigt, kommt schon einmal die Frage:
„Wir haben uns schon gedacht, mit euch ist irgendetwas … Oder es gibt euch vielleicht nicht mehr.“
Sie sehen das wirklich als Sonntagslektüre und legen andere Zeitungen, Medien auf die Seite.

Leute sagen uns auch, wir hätten sie Schritt für Schritt ganz langsam verändert.
Obwohl wir wirklich nicht moralisierend daherkommen.
Ich möchte ein Beispiel nennen:
Ein lieber Freund und international tätiger Unternehmer hat einen kleinen Sohn.
Er schrieb mir einmal aus einem kleinen Café in Italien – da hatte er gerade Zeit –,
dass ihn unsere good news tatsächlich nachhaltig ins Nachdenken bringen:
zum Beispiel, was ökologische Themen anbelangt, dass man sich tatsächlich Gedanken machen muss, schon allein wegen seiner Kinder.
Ich weiß inzwischen, dass er in seinem Unternehmen auch darauf achtet, bestimmte Nachhaltigkeitskriterien mehr zu implementieren, zum Beispiel in normalen Betriebsabläufen.
Das wirkt ganz subtil, Schritt für Schritt. Das ist einfach wunderschön!

Rick:
Einige könnten jetzt aber auch sagen, dass good news so eine Art Schönmalerei der Realität ist.
Wie seht ihr das?

Florian:
Ich sehe das gar nicht so.
Ich finde, das ist eine andere Einstellung, die man einnimmt.
Man malt sich nicht etwas schön, sondern sieht Geschichten von einer anderen Seite.
Wie man so schön sagt: Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille.
Und diese andere Seite, die in der Berichterstattung vielleicht auch untergeht und die es wert ist, dass man auch über sie berichtet, die wollen wir zeigen.

Mich persönlich verändert das auch ganz stark, weil man mit einer anderen Sichtweise an Themen herangeht – nicht nur die schlechte Seite zu sehen, sondern auch die andere und zu erkennen:
Hey, das hat ja auch etwas Gutes!

Isolde:
Da möchte ich noch etwas dazu sagen, denn das ist für uns eine sehr wichtige Erfahrung:
Wir haben festgestellt, dass ungefähr zwei Drittel einer good news auf einer bad news basieren.
Das bedeutet, wir müssen natürlich zuerst verstehen, was ist diese bad news?
Was ist daran so schlimm?
Und dann versuchen Menschen, das Ding zu drehen.
Das sind im übrigen ganz viele junge Leute, die mit Projekten, neuen Dienstleistungen, neuen Produkten etwas ändern wollen.
Zum Beispiel, dass wir nicht mehr so viele Verpackungen brauchen.
Da gibt es zum Beispiel ein Unternehmen, die aus Plastikmüll Rucksäcke machen.
Ein anderes Unternehmen macht daraus Sonnenbrillen.
Da muss ich zuerst wissen, was passiert denn mit den Meeren, den Ozeanen und so erscheint dann die Lösung.
Wir zeigen andere Perspektiven, die es schon gibt, auf die man aber zu wenig Rücksicht nimmt.

Rick:
Habe ich das jetzt richtig verstanden? Versuchst du, aus einer bad news eine good news zu machen?
Oder wie kann man die bad news ändern, damit es eine good news wird?

Isolde:
Nein. Medien nehmen sehr oft das in den Blick, das Angst macht, verunsichert, weil das etwas ist, wo man sofort hinhört, denn es könnte einen ja selber in Gefahr bringen.
Wir lehnen uns dann oft erst einmal zurück und gucken …
Nehmen wir einmal gerade diese sehr schwierigen Zeiten, wo Menschen ihre Arbeit verlieren.
Und dann gibt es plötzlich Menschen, die sich etwas einfallen lassen.
Sie sehen: Hier ist jemand arbeitslos und hier wird jemand gebraucht.
Und die bringen die Leute dann über ihre Dienstleistung zusammen.

Wir können nicht einfach von uns aus alles verändern.
Wir können aber den Blick aufzeigen.
Oft liegt in einer anderen Perspektive die Lösung.
Und es gibt so viele tolle Leute, die so kreativ und einfallsreich sind, dass ich mir manchmal denke: Das ist jetzt echt unglaublich! Das ist der Hammer!

Ich habe eine ganz schicke Sonnenbrille, die ist komplett aus Ozeanmüll.
Das würdest du nie merken. Das ist ein italienischer Designer – hammermäßig!

Cirta:
Jetzt „muss“ ich dich trotzdem fragen … Was war der erste Moment, wo du wusstest, jetzt möchte ich good news for you machen?

Isolde:
Huuch…

Rick:
Was hast du erlebt, dass du gesagt hast, jetzt ist es Zeit?

Isolde:
Es gibt tatsächlich ein spezielles Erlebnis dazu.
Ich war auf einer Fortbildung in Berlin.
Das war speziell ein Tag für Leute, die mit einem Solobusiness starten wollten, und wir durften alle unsere Ideen in den Korb werfen.
Wir waren immerhin 80 Leute.
Und drei wurden ausgesucht und ich war dabei.

Dann bin ich also vorgegangen und habe die ersten zarten Versuche vorgestellt – good news for you.
Und da habe ich gemerkt, ok, da ist Potenzial drin.
Und es hat mich aber irgendetwas anderes angetrieben – immer schon.
Ich glaube einfach an das Gute, an das Herz.
Denn die Menschen, die gerade nicht so gut drauf sind, da kann man das Gute herausholen.
Das macht so Spaß, das macht so Spaß.
Das ist einfach so.

Rick:
Florian, hast du eine good news, bei der du sagst, die ist mir hängengeblieben?
Die hat mich besonders berührt …

Florian:
Ich kann mich da gar nicht so richtig festlegen, weil jede good news, die man bearbeitet, besonders ist.
Jede hat ihre Eigenheit, weil die Menschen dahinter besonders sind.
Weil das Thema, das dahintersteckt, vielleicht besonders berührt.
Ich finde es immer ganz toll, wenn sich Menschen uneigennützig und nur für andere einsetzen, ihre Freizeit opfern und sich einfach einem guten Zweck widmen.

Ein Thema bei uns waren vor kurzem die „Stinknormalen Superhelden“.
Das ist eine Gruppe aus dem Berliner Umland und die verkleiden sich als Superhelden – in den Kostümen, die man so kennt und sich vorstellt – und gehen damit in Schulen, nehmen an Veranstaltungen teil, um einfach die gute Sache voranzubringen.
Menschen, die sich einfach engagieren wollen, finde ich bewundernswert.
Da gibt es so viele Projekte, die wir vorstellen … Da könnte ich mich gar nicht entscheiden.

Cirta:
Die muss ich unbedingt einmal kennenlernen, die kenne ich noch nicht persönlich.
Das finde ich toll!

Isolde:
Da hast du von Superman von …, von anderen Koryphäen aus dem Wunderland alles dabei.
Die machen Nachbarschaftshilfe. Die helfen auch in schwierigen Zeiten, damit die Leute zu essen haben.
Die machen wirklich alles.
Da, wo Hilfe gebraucht wird in unserer Gesellschaft, da sind die Stinknormalen Superhelden da und helfen.

Die goldene Bank ist das Herzstück von good news for you TV. Auf ihr werden viele interessante Menschen Platz nehmen! 🙂

Cirta:
Gibt es denn eigentlich jemanden, den du speziell zu diesem Thema kennenlernen möchtest?

Isolde:
Nein.
Ich habe auch schon etliche prominente Menschen interviewt.
Und das läuft sehr oft nach einem bestimmten Schema ab.
Da habe ich manchmal das Gefühl, da ist schon so viel Publicity um die herum.
Es würde viel länger dauern als du Zeit hast, um da zu dem Wesentlichen vorzukommen.
Deswegen sind mir ganz normale Leute am allerliebsten.
Die haben manchmal etwas im Gepäck, das findest du nirgendwo.
Das kriegst du einfach geschenkt.
Die haben so ein großes Herz und das ist das, was die Leute antreibt.
Das ist das, was uns alle verbindet.
Das ist das, wo es auch wieder hingehen muss.
Denn wenn wir unser Herz öffnen, dann finden wir für alles eine Lösung.
Und wenn wir wirklich auf andere achten.

Rick:
Bei all dem Input, den du da bekommst, das ist ja ein Energiefluss ohne Ende!
Wie entspannt eine Isolde dann eigentlich?

Isolde:
Dieser Energiefluss ist ja mit unendlich viel Freude verbunden und mit unendlich viel Glück.
Ich weiß beispielsweise – dazu gibt es Untersuchungen –, dass in Redaktionen, in denen es immer um diese heftigen Sachen geht, die Leute ziemlich mies drauf sind.
Denn was passiert, wenn du dauernd mit Angst gefüttert wirst, mit Gefahr?
Du wirst klein, du wirst ängstlich, du ziehst dich zurück, du bringst dich in Sicherheit.
Aber wenn du dein Herz öffnest, wenn du diese anderen news hast, dann merkst du plötzlich, wow, das steckt alles in mir drin!
Ja, Wahnsinn!
Und dann sind andere da, die dich mitreißen!
Und dann merkst, „Hey, das kann ich ja auch!“

Diese Glücksquelle ist schon eine Wahnsinns-Kraftquelle.
Ich muss natürlich auch einmal runterkommen.
Ich meditiere regelmäßig, das mache ich jetzt seit zweieinhalb Jahren.
Ich habe das jetzt auch noch erhöht und meditiere morgens und abends,
um einfach wieder zur Ruhe und zu mir selber zu kommen.
Meine Familie ist mir sehr wichtig und ein paar liebe Freundinnen und Freunde, die ich zugegebenermaßen nicht mehr so oft sehe, aber die, die mir eng verbunden sind, verstehen mich.
Die ermutigen mich auch immer, dranzubleiben.
Sie sagen dann: „Wenn du das jetzt nicht machst, wer soll es denn dann bitteschön machen?!“

Es ist wie eine Berufung, es ist wirklich wie eine Berufung.

Cirta:
Dann könnte man auch sagen, dass good news dein Leben verändert hat …

Isolde:
Ja.
Ich bin bewusster geworden.
Mir ist klar geworden, ich brauche gar nicht so viel, um glücklich zu sein.
Ich glaube, ich schaffe es mehr, im Augenblick zu leben –
nicht perfekt, aber auch einmal einen Schritt zurückzugehen und zu gucken, was ist wirklich wichtig und wertvoll in diesem Leben.
In diesen Zeiten, in denen wir uns gerade bewegen, merken wir es umso mehr:
Das Wichtigste ist tatsächlich die Verbindung zwischen Menschen und die Liebe zwischen Menschen.
Und auch die Liebe zu allem – wir hören es jetzt hier –, zu den Tieren, zur Natur.
Wir hätten das Paradies auf Erden.
Und dafür arbeiten wir ein bisschen.

Rick:
Weil du gerade sagst, arbeiten … Es gibt ja eigentlich so viele good news-Portale.
Was ist an diesem hier besonders, Florian? Was ist einzigartig? Der Florian selbst …

Isolde:
Ja, unbedingt!

Florian:
Besonders ist, dass wir nicht einfach irgendwie abschreiben oder suchen und eine Meldung eins zu eins übernehmen, weil die vielleicht gut klingt.
Uns ist besonders wichtig, dass wir auch mit Leuten, die hinter Projekten stehen, persönlich in Kontakt kommen.
Wir legen ganz großen Wert drauf, dass wir mit den Leuten telefonieren, mit ihnen persönlich sprechen, um einfach mehr über die Hintergründe zu erfahren.

Rick:
Ist dir das dann auch schon einmal passiert, dass du in einem Gespräch warst und festgestellt hast, das ist jetzt keine good news.

Florian:
Bisher eigentlich selten. Weil hinter jeder Idee, die ein Mensch hat – steckt ja ein bestimmtes Ziel.
Klar kann es sein, dass er ein Ziel hat, dass jetzt nicht zu unserem Portal passt.
Aber wir haben dann immer im Nachhinein festgestellt:
Die Leute haben eine Vision und diese Vision – auch wenn sie außerhalb der Norm ist – ist es wert, darüber zu berichten.

Cirta:
Gibt es auch einmal eine Situation, wo du sagst, das hat dich jetzt richtig geärgert, da warst du dann sauer …

Isolde:
Ärger oder sauer … das ist weniger der Fall.
Traurig, mich machen Dinge traurig.
Folgendes Beispiel möchte ich nehmen:
Wir haben zur Jahreswende über ein Projekt in Afrika berichtet.
Das ist ein junger Mann, der selber als Waisenkind von einer Pflegemama aufgenommen worden ist und dafür unendlich dankbar ist.
Waisenkinder haben in diesem Land – ich weiß jetzt gar nicht mehr, welcher Staat das war – kaum eine Chance.
Und er hat eine Ausbildung gemacht und wollte das anderen Waisenkindern zurückgeben.
Er kämpft für ca. 40 Kinder, dass die ein Zuhause bekommen, dass er eine Schule bauen kann.
Der bleibt in Afrika, der ist dort mit seinen Kindern.
Und wir haben das mit einem Bericht unterstützt, dass Leute da spenden.
Und dann hast du auf Social Media-Kanälen die, die sagen:
„Dann sollen die halt nicht soviel schnakseln …“ oder irgendetwas in der Art.
Diese üblichen Hater-Kommentare.
Das macht mich traurig.
Hinter solchen Äußerungen ist meistens wieder, vermutlich eine große Unzufriedenheit, auch eine große Bedürftigkeit.
Wir machen es dann meistens so, dass wir den Kommentar löschen, wenn er unter der Gürtellinie ist.
Wenn wir glauben, da kann vielleicht noch eine Nachricht passen, dann bieten wir an, wenn der- oder diejenige ein Projekt hat, über das man berichten kann, dass sie dann mit uns in Kontakt treten sollen. Dass wir darüber genauso berichten.

Wir sehen schon, dass das, was wir an Problemen in dieser Welt haben, können wir nur länderübergreifend ändern, alle Menschen gemeinsam.
Wir machen da keine Unterschiede.
Das ist etwas, das macht mich oft traurig …
Oft ist es ja schon so, dass man „Gutmenschen“ als Schimpfwort benutzt.
Wo ich mir denke: „Hey Leute, wenn es die nicht gäbe, dann stünde es um die Qualität in unserem Leben gar nicht gut.“

Rick:
Zum Abschluss vielleicht noch eine Frage, die mir persönlich auch immer ganz wichtig ist.
Was ist dir wichtig? Wie siehst du, wie sich das Ganze weiterentwickelt?
Wir haben gerade schon gesagt, vor drei Jahren hätte niemand gedacht, dass es jetzt good news for you TV gibt. Was wünschst du dir? Was wünscht sich die Isolde?

Isolde:
Dass sich die Menschen trauen, ihr Herz zu öffnen.
Da passiert einem nämlich nichts Schlimmes.
Im Gegenteil: Du kriegst unendlich viel zurück.
Man kann beispielsweise damit anfangen, dass du, wenn du in der Früh losgehst aus dem Haus, jeden, der dir begegnet, anlächelst.
Und dann guck mal, was passiert.
Wir haben vor zwei Jahren eine Smile-Kampagne gemacht, das ist unglaublich.
Du gehst zum Beipiel in den Bäckerladen und lächelst die Frau an, die dir die Semmeln verkauft.
Sie ist vielleicht nicht gut drauf und du sagst: „Oh, heute läuft es irgendwie nicht so gut, oder?“
Dann wünschst du ihr einen schönen Tag.
Hundertprozentig – du bist besser drauf, weil du etwas gegeben hast.
Und die Frau ist besser drauf.
Und wenn wir das alle machen, wenn wir anfangen, unser Herz zu öffnen, bewusster zu sein, ich schwöre es euch: Die Welt sieht in fünf Jahren komplett anders aus!

Rick:
Wenn man einfach auch den Mut, das zu machen.
Oft ist es einfach Mut.
Was wünscht sich ein Florian?

Florian:
Wenn wir es schaffen, den Leuten mit unseren good news oder mit unserem good news-telegram ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und vielleicht auch den Anstoß geben, sich selbst für eine bessere Welt einzusetzen, dann haben wir schon viel erreicht.

Rick:
Vielen Dank für dieses tolle Gespräch!
Gibt es irgendetwas, was ich euch noch fragen müsste?

Cirta:
Was ich noch gerne wissen möchte, ist, wie kommen denn die good news zu euch?
Fragst du dann im Bekanntenkreis rum:
„Sag mal, gibt es etwas Tolles, was ihr in der letzten Zeit gemacht habt?“
Wie kommst du zu den good news?

Florian:
Das Spannende ist, es kommt aus allen Richtungen.
Zum einen finden wir good news, weil wir auch selber recherchieren – in bestimmte Richtungen und auf bestimmten Seiten –, wo man Futter für die eigenen good news bekommt.
Manchmal fliegen einem die good news auch förmlich zu.
Entweder aus dem Bekanntenkreis oder weil jemand etwas gehört oder uns empfohlen hat.
Wir bekommen auch Nachrichten: „Hey, die Geschichte wäre doch etwas für euer Portal.“
Das ist das Schöne daran, dass es aus allen Richtungen kommt.

Isolde:
Du strahlst es aus. Du bist irgendwann ein Magnet.
Stellt euch vor, ihr geht so durch die Stadt.
Was bekommt ihr dann? Nichts.
Und dann gehst du zum Beispiel offen durch die Stadt, dann kriegst du da ein Lächeln und da …
Du kommst in ein Gespräch.
Nachfragen, den Leuten zuhören, mit ihnen reden –
Du kriegst solche Ohren, du fährst sämtliche Antennen aus, wenn du länger mit good news arbeitest.
Du ziehst es wirklich an wie ein Magnet.

Und was ich auch feststelle: Nicht jede good news passt in jede Zeit.
Du ziehst die good news an, die die oder die Zeit erfordert.

Cirta:
Super! Das ist ja schön, dass ihr dann nicht ewig graben müsst, sondern dass es euch sozusagen anspringt oder zu euch kommt.

Isolde:
Ich habe ein schönes Beispiel dazu, gerade jetzt an diesem Wochenende.
Da ist die good news der Woche die Pegasus Family.
Und dann ist uns überraschend unsere dritte good news ausgefallen.
Und was passiert?
5 Minuten später schickt mir die Katharina aus der Schweiz einen Impuls, um den ich sie vor Wochen gebeten hatte.
Ich hatte überhaupt nicht mehr daran gedacht.
Und dieser Impuls passt so exakt zum Thema der good news der Woche: Sich einlassen auf das Unbekannte.
Die Pegasus Familie lebt das nämlich.
Und jetzt kommt die Katharina mit einem Impuls, wie du es schaffst, Neues zu wagen – mit einer Übung, die simpel scheint.
Man muss über seinen Schatten springen, aber wenn man das ausprobiert …
Also, wie gesagt, es gibt irgendetwas wie eine Fügung, eine Führung – wie auch immer.

Rick:
Hat dich good news etwas gelehrt?

Isolde:
Dem Leben zu vertrauen und sich selber mehr zu lieben.

Rick:
Was für ein schönes Schlusswort, Isolde.
Vielen Dank für dieses Gespräch.

Cirta:
Vielen Dank für euch.
Das ist wirklich wunderbar, dass wir das jetzt auch mit good news for you TV in die Welt tragen können.
Das ist wirklich wundervoll.
Mir geht es auch schon viel besser!

Isolde:
… Und ich möchte jetzt schon auch noch sagen:
Ihr beide …! Ich komme mir manchmal so vor wie das Sterntalermädchen, halte die Schürze auf und dann schmeißt es mir – den Florian ja sowieso schon – euch zwei herunter.
Da denke ich mir: der Wahnsinn! Der Wahnsinn!
Jetzt haben wir good news for you TV! Mit absolut tollen Profis.
Und ihr seid zwei so liebe Menschen!
Ich schwöre es euch: Ihr habt euch da auf etwas eingelassen, ihr wisst es noch nicht.

Rick:
Und ja, Sie und ihr, ihr wisst es auch noch nicht 😉
Und das klären wir jetzt gleich, wie es weitergeht.

 

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